zitate
66
wirtschaft + weiterbildung
07/08_2015
„Beim Kurzzeit-Coaching berücksichtigt man nicht
die Zeit, die jemand für die Arbeit an sich selbst
benötigt ... Aber Selbstveränderung ist ein
mühsames Geschäft.“
Dr. Wolfgang Looss (70),
Deutschlands Coaching-
Pionier, auf dem „2. Fachtag Coaching“ am
14. Mai 2015 in Göttingen
„Auf eine wahrheitsgemäße Antwort hat nur
jemand Anspruch, der dazu ein Recht hat, die
Frage zu stellen. Sie müssen nicht jedem
Menschen auf der Straße erzählen, was Sie
gestern Nacht getan haben, wenn er Sie fragt.“
Heiner Geißler (85),
Ex-Generalsekretär der CDU,
„Süddeutsche Zeitung Magazin“, 29. Mai 2015
„Ich habe mir selbst eine E-Mail geschickt und bin
im Spam-Ordner gelandet. Das beschreibt mein
Leben eigentlich ganz gut.“
Eine „Twitter-Perle“ von @jangronenthal,
gefunden
im „Kressreport“ vom 17. April 2015
„In meinem ersten Zeugnis als Assistenzärztin
stand: ‚ist nicht hierarchiefähig‘. Das stand da
nicht, weil ich grundsätzlich renitent gewesen
wäre ... Bei uns zu Hause hatte ich nur gelernt,
die Dinge zu hinterfragen.“
Dr. Ursula Schütze-Kreilkamp,
PE-Leiterin der
Deutschen Bahn AG, in „Plan W“, einer Beilage
der „Süddeutschen Zeitung“ vom 12. Juni 2015
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung
der Leute, welche die Welt nicht angeschaut haben.
Alexander von Humboldt
(1769 bis 1859), deutscher Naturforscher mit weit über Europa hinausreichendem
Wirkungsfeld. Seine mehrjährigen Forschungsreisen führten ihn nach Lateinamerika, in die USA sowie nach
Zentralasien. Das Zitat stammt aus der „Wirtschaftswoche“ vom 8. Mai 2015. Dort wurden Geschäftsreisende
aufgefordert, öfter einmal neue Eindrücke „fernab der üblichen Touristenfallen“ zu suchen.
„
„
„Deutsche Schulen setzen immer noch stärker auf
Reproduktion von Wissen, anstatt das Forschen
und eigene Experimentieren zu fördern. Dafür
werden wir noch Lehrgeld zahlen müssen.“
Thomas Sattelberger,
Ex-Telekom-Personal-
vorstand, im „Handelsblatt“ vom 5. Juni 2015
„Wir wissen zwar alle, was in einer Krise zu tun
ist. Wir wissen nur nicht, wie man hinterher
noch wiedergewählt wird.“
Jean-Claude Juncker,
Chef der EU-Kommission,
über Mut in der Politik, im Handelsblatt vom
12. Juni 2015
„Herausragende Talente sind aber auch heraus-
ragend unangenehm und unbequem.“
Prof. Dr. Stephan A. Jansen
über die Mühen der
Talentförderung in „Brand eins“ (Nr. 6/Juni 2015)
„Mein Rat: Nehmen Sie den Kalender und tragen
Sie ‚Nichtstun‘ ein. Bewusstes Nichtstun haben
leistungsorientierte Menschen oft völlig verlernt.“
Iris Hauth,
Präsidentin der Deutschen Gesellschaft
für Psychiatrie und Psychotherapie, in der „Frank-
furter Allgemeinen Zeitung“ vom 30. Mai 2015
„Was man tagsüber übertüncht, bricht nachts auf.
Die Nacht öffnet die Seelen.“
Jürgen Domian,
Nacht-Talk-Moderator beim WDR, im
„SZ-Magazin“ vom 12. 6. 2015
Foto: Everett Historical / Shutterstock.com
