wirtschaft und weiterbildung 06/2015 - page 66

zitate
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wirtschaft + weiterbildung
06_2015
„Wenn ein unordentlicher Schreibtisch das
Zeichen für einen unordentlichen Geist ist, wofür
ist dann ein leerer Schreibtisch ein Zeichen?“
Albert Einstein
– zitiert von Rod Judkins in seinem
neuesten Buch „The Art of Creative Thinking“,
Verlag Sceptre, London 2015
„Innovative Lösungen, die sich als Weichen-
stellung im Laufe der Evolution herausgebildet
haben, lassen sich nicht als Folge von
Wettbewerb erklären.“
Gerald Hüther,
Neurowissenschaftler der
Universität Göttingen, in „Psychologie heute“
(Nr. 6/2015). Hüther rät Berufstätigen, mehr
„Potenzialentfaltungsgemeinschaften“ zu bilden.
„Was für Altkanzler Gerhard Schröder das
Familienministerium war, ist in den Chefetagen
der Wirtschaft das Personalressort: Gedöns.“
Julia Löhr,
Journalistin, in einem Kommentar
über die Unterschätzung der Personalarbeit,
in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ vom
25. April 2015
„Menschen kennen zu lernen, die einen
bereichern – das ist im Leben wirklich wichtig.
Und da geht es nicht nur um den Job.“
Reinhold Würth,
80, erfolgreicher Familienunter-
nehmer, im „Handelsblatt“ vom 24. April 2015
Wenn normale Menschen das Gute erkannt haben, dann tun
sie es auch. Nur ein BWL‘ler muss erst noch ein Rezept zur
Umsetzung geliefert bekommen.
Gunter Dueck,
ehemaliger Cheftechnologe bei IBM Deutschland, in einem Vortrag auf der Konferenz
„Republica 2015“ in Berlin.
„Ich halte die Aussage von Personalern ‚Wir
suchen Persönlichkeiten‘ für einen großen
Schwindel. In einem zweistündigen Gespräch
kann man nicht Persönlichkeit identifizieren.“
Thomas Sattelberger,
Ex-Telekom-Personalvor-
stand, im „Handelsblatt“ vom 24. April 2015
„Prozentangaben täuschen oft eine rationale
Lösung vor, die in dieser Form nicht existiert –
wenn alles berechenbar wäre, gäbe es ja kein
Gefühl.“
Wolfgang Schmidbauer,
Paartherapeut, im
„Zeit-Magazin“ vom 9. April 2015
„Manager, die bei unserem Vorstandsvorsitzenden
die hochgezogene Augenbraue ignorieren,
verlieren wertvolle Sekunden für die Flucht.“
Gehört
in der 1. Klasse eines ICE auf der Fahrt
nach München
„Unsere Mitarbeiter dürfen nicht egoistisch sein.
Sie müssen Geber sein, keine Nehmer. Der Bera-
ter soll Dienstleister sein hinter den Kulissen.“
Dominic Barton,
globaler Chef von McKinsey, in der
„Süddeutschen Zeitung“ vom 21. Februar 2015
„Starrköpfe werden nicht durch Wissen weich. So
wenig wie Eier, die man extra lange kocht.“
Eckart von Hirschhausen,
Humorist, in „Gehirn &
Geist“ (4/2015) über Verschwörungstheoretiker
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