Wohnungspolitische InformationenI 46/2017 - page 3

BUNDESPOLITIK
Fachtagung:
„Gleichwertige Lebensverhältnisse im Spiegel demografischer Indikatoren“
Berlin – Der Arbeitskreis Städte und Regionen der Deutschen Gesellschaft für Demographie (DGD) und das Bundesins­
titut für Bau-, Stadt und Raumforschung (BBSR) laden unter dem Motto „Gleichwertige Lebensverhältnisse im Spiegel
demografischer Indikatoren“ zu ihrer Dezembertagung 2017 nach Berlin ein.
Die Sicherung gleichwertiger Lebensbedin-
gungen ist ein wichtiges Ziel der Politik,
das in der Öffentlichkeit aus ganz unter-
schiedlichen Blickwinkeln diskutiert wird. Im
Kontext der demografischen Entwicklung
lässt sich beobachten, dass sowohl peri-
pher gelegene beziehungsweise struktur-
schwache Schrumpfungsregionen als auch
Wachstumsregionen vor vielen ökonomi-
schen, sozialen und demografischen Her-
ausforderungen stehen. Gerade die demo-
grafischen Herausforderungen hinterlassen
tiefgreifende Spuren auf dem Arbeits- und
Wohnungsmarkt, in den Bereichen Mobili-
tät, Bildung, Versorgung, Gesundheit und
Pflege. Messen kann man das mit Hilfe von
Indikatoren. Den Regionalpolitikern stellt
sich dabei die Frage, ab welchem Ausprä-
gungsniveau, ab welchem Schwellenwert
solche Indikatoren die Verletzung gleichwer-
tiger Lebensverhältnisse anzeigen. Welche
Indikatoren sind dafür überhaupt geeignet?
Im zweiten Teil der Tagung werden ausge-
wählte regionale Themen der demografi-
schen Entwicklung präsentiert.
(schl/koch)
Mehr Infos zum Programm und die Einladung
zur Tagung finden Sie unter diesem Kurz-Link:
Die
Bundesstiftung Baukultur
ist eine
unabhängige Einrichtung. Sie tritt für die
Bedeutung der Baukultur ein, da diese
einen wesentlichen Faktor der Lebens-
qualität sowohl in den Städten als auch
auf dem Land darstellt. Die Stiftung hat
es sich zum Ziel gesetzt, die gebaute
Umwelt zu einem gemeinschaftlichen
Anliegen zu machen, und tritt daher als
Interessenvertreterin für hochwertige
Bauplanung und -umsetzung auf.
Zudem fungiert sie als Plattform, die durch
Veranstaltungen, Kooperationen und
Publikationen das öffentliche Gespräch
über Baukultur fördert sowie bestehende
Netzwerke erweitert und festigt.
Weitere Infos finden Sie unter
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