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diese Position schätzt ein Bewerber bei-
spielsweise seine Deutschkenntnisse
ein, gibt seine Erfahrungen im Kunden-
kontakt sowie die gewünschte Arbeits-
region an und teilt mit, ob er einen Füh-
rerschein besitzt.
Ist ein Bewerber interessiert, kann er
unkompliziert mit seinem Smartphone
den Kontakt mit dem Unternehmen
aufnehmen. Das Bewerber-Profil wird
dem Arbeitgeber in tabellarischer Form
übermittelt, sodass sich die Personaler
schnell einen Überblick verschaffen und
eingehende Bewerberprofile vergleichen
können.
Die Personaler müssen sich für die
Verwaltung der Bewerbungen nicht in
ein Tool einloggen, sondern können ein-
gehende Bewerbungen aus dem E-Mail-
Posteingang heraus verwalten. Durch
einen Klick auf „Annehmen“ oder „Ab-
lehnen“ erhalten die Bewerber schnell
Feedback, ob es eine Runde weitergeht.
Ist jemand eine Runde weitergekommen,
kann der Personaler persönlich Kontakt
aufnehmen. Bei Eismann bekommen Be-
werber im Normalfall innerhalb von drei
Werktagen nach Bewerbungseingang ei-
ne Rückmeldung. In einem persönlichen
Auswahlgespräch sehen dann beide Sei-
ten, ob sie zueinander passen.
Die Abschlussrate steigt
Durch den einfachen und nutzerfreund-
lichen Bewerbungsprozess werden
Interessenten optimal in Bewerber um-
gewandelt. Viel mehr geeignete Kan-
didaten, die den Bewerbungsprozess
starten, schließen die Bewerbung ab.
Die Abschlussrate ist bei der Direktbe-
werbung wesentlich höher als bei her-
kömmlichen Bewerbungsverfahren.
Nur wenige Fragen genügen, um
herauszufinden, ob sich Bewerber für
den Job als Verkaufsfahrer eignen.
ANDREAS MATTHIES
ist Head of Job
Market bei Meinestadt.de.