Immobilienwirtschaft 10/2015 - page 111

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Allerdings ist diese Analyse-Funktion
wirklich nur ein sehr grobes Hilfsmittel.
Die Buffer App ist kostenlos verwendbar
und finanziert sich nach dem Freemium-
Modell. Wem ein Facebook-Account, ein
Twitter-Account, ein LinkedIn-Account,
ein App.net-Account und eine Google+-
Seite zum Bespielen reichen, für den ge-
nügt diese Gratis-Version. Erfordert iOS
7.0 oder höher. Kompatibel mit iPhone,
iPad und iPod touch. Diese App ist für
iPhone 5, iPhone 6 und iPhone 6 Plus
optimiert.
Die Buffer App analysiert für Nutzer die
erzielte Reichweite und ausgelöste Interak-
tionen. Buffer gilt für Social-Media-Profis
als unverzichtbares Kontrollinstrument.
Ein Erfolgsrezept ist die breite Anbindung
an andere Webdienste.
Blogger, Online-Journalisten, Social-
Media-Manager, Immobilienmanager,
die gerne und häufig ihre Social-Media-
Profile mit Content befüllen, kennen den
persönlichen Arbeitseinsatz, wenn Links
und Texte auf Facebook, Twitter und Co.
sinnstiftend eingesetzt werden sollen. Buf-
fer soll hier unterstützen, indem die sozi-
ale Kommunikation von zentraler Stelle
gesteuert wird.
Seit dem Gründungsjahr 2010 sorgt das
austro-britische Start-up mit Firmensitz
in San Francisco für Aufsehen. Das simple,
ansprechende Design und die Funktiona-
lität des Dienstes haben es Nutzern offen-
sichtlich angetan – bereits in der Startpha-
se zählten die Gründer 850.000 Anwen-
der. Über die Webseite, die iPhone-App,
Android-App oder Browser-Plugins (für
Chrome, Safari, Opera und Firefox) kann
man ein Posting in verknüpften Accounts
bei Facebook (sowohl private Profile als
auchUnternehmens-Seiten), Twitter, App.
net, LinkedIn (Profile oder Gruppen) und
seit Kurzem auch Google+-Seiten veröf-
fentlichen.
Das zeitlich angepasste Posten (die App
errechnet auf Basis des eigenen Aufent-
haltsortes die optimalen Zeiten zur Veröf-
fentlichung automatisch, meist zwischen
9 und 18 Uhr (auch mit Fotos) hat auch
Nachteile: Wichtig ist beim gleichzeitigen
Veröffentlichen auf mehrerenKanälen, die
Regeln der unterschiedlichen Plattformen
zu berücksichtigen. Ist etwa Twitter dabei,
muss man unbedingt die 140-Zeichen-
Beschränkung beachten. Außerdem sollte
man beimMulti-Channel-Posten die weit
verbreiteten und kompatiblen Hashtags
nutzen.
Sehr interessant ist, dass der Web-Dienst
eine Analyse-Funktion integriert hat. Da-
mit wird für den Nutzer festgehalten, wie
oft die Beiträgemit Retweets, Shares, Likes,
+1 und Kommentaren bedacht wurden.
Außerdem kann die Software berechnen,
wie oft die geteilten Links angeklickt wur-
den. Auf Basis dieser Zahlenkann z. B. grob
eingeschätzt werden, welche Postingzeiten
am besten funktionieren und welcher Stil
am besten bei den Empfängern ankommt.
APP
Kommunikation in sozialen Netzwerken bündeln
Ein Grundstückseigentümer kann bestimmte Einwirkungen, die vom
Nachbargrundstück ausgehen, abwehren. Der Entzug von Luft und Licht
reicht aber nicht aus.
BGH, Urteil v. 10.07.2015, V ZR 229/14
PLASSMANNS BAUSTELLE
Medientipp
Die Demo der App
ist kostenlos im
Apple AppStore
verfügbar.
Hans-Jörg Werth, Scheeßel
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