Controller Magazin Special 2017 - page 10

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Das Kompetenzzentrum IT des Bundesinnenministeriums
hat den Deutschland-Index der Digitalisierung 2017
veröffentlicht. Anschaulich Auskunft gibt er vor allem zum
Thema E-Government.
Wie sieht es nun aus in unserer technisch hoch entwickelten
Republik? Inwiefern machen sich Unterschiede bemerkbar? Wie
steht es um die Infrastruktur, die Nutzung digitaler Bürgerser-
vices, die Digitalwirtschaft und die vernetzte Verwaltung in den
einzelnen Bundesländern? Oder anders gefragt: Wie ist es um
die verfassungsmäßig gebotene Gleichwertigkeit der (digitalen)
Lebensverhältnisse im Bundesgebiet bestellt? Der Index versucht,
auf diese komplexen Fragen mithilfe einfacher Kennzahlen Ant-
worten zu finden. Dabei konzentriert er sich auf die Themenfelder
„Infrastruktur und Versorgung”, „Digitales Leben”, „Wirtschaft und
Forschung”, „Bürgerservices”, „kommunale Webportale” sowie
auf das Schwerpunktthema „Bildung”.
Zu allen sechs Gebieten präsentiert der Index mithilfe gewich-
tet verzerrter Deutschlandkarten ausgewählte Indikatoren und
Zusammenhänge, was zum Beispiel beim Thema Informations-
freiheitsanfragen erstaunliche Effekte ergibt: Bayern verschwin-
det fast von der Karte, die Stadtstaaten Bremen, Hamburg und
Berlin dehnen sich zu Flächenländern aus. Dafür hat Bayern offen-
bar den (nach Berlin) größten Anteil von nichtdeutschen sozial-
versicherungspflichtig Beschäftigten in Informatik- und anderen
IKT-Berufen und zählt die meisten elektronisch übermittelten For-
mulare. Nicht weniger erstaunlich ist, dass offenbar eine Bevöl-
kerungsbefragung notwendig war, um diese Daten zu erheben.
Infos unter
Digitalisierungsindex 2017 gewichtet den Wandel
Digitalisierung
hat viele
Facetten und
ändert sich
ständig
Der 2. Wiener IFRS-Kongress wird unter
dem Titel „Neue Standards und andere
Sonderthemen“ Mitte September 2017
stattfinden. Dabei referieren 19 Experten
aus dem gesamten deutschen Sprachraum
zu Sonderfragen der Bilanzierung nach
IFRS.
Die Vorträge dieses Kongresses beziehen
sich auf die Themenbereiche:
»
IFRS 15 „Erlöse aus Verträgen mit
Kunden“
»
IFRS 9 „Finanzinstrumente“
»
IFRS 16 „Leasingverhältnisse“
»
Sonstige Sonderthemen
Infos unter
2. Wiener IFRS-Kongress
Wer innovative Ideen und neue Entwicklungen umsetzen möchte,
steht irgendwann vor der Frage, welche Kosten entstehen. „Mit dem
SAP Product Lifecycle Costing haben wir eine Lösung für den Bereich
der Produktkostenkalkulation gebaut“, so Petra Köpfer-Behncke, Solu-
tion Owner Product Lifecycle Costing bei SAP. „Hiermit lassen sich in
der frühen Phase des Produktlebenszyklus Kosten strukturieren und
abschätzen, Kostentreiber identifizieren und Alternativen darstellen.“
Beim Kunden lässt sich SAP Product Lifecycle Costing für drei
Haupt-Szenarien einsetzen. Das erste Szenario verwenden vor allem
Unternehmen, die Kosteninformationen für ein sich in der Entwicklung
befindliches oder gar nur angefragtes Produkt benötigen. Im zweiten
Szenario geht es um die Kostenkalkulation von Produkten mit kun-
denspezifischen Anforderungen, etwa große Maschinen der Ausrü-
sterindustrie, die einen speziellen Motor enthalten oder wo bestimmte
Teile kundenindividuell konstruiert werden sollen. Das dritte Szenario
befasst sich mit dem Erfassen der Kosten über den kompletten Lebens-
zyklus hinweg.
Kosten für ein neues Produkt kalkulieren
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