W+W 11/2015 - page 66

zitate
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wirtschaft + weiterbildung
11-12_2015
„Gut also, wenn man ab und zu den Arsch
hochkriegt. Noch besser, wenn man ihn dann
rhythmisch nach rechts und links bewegt!“
Dr. Eckhard von Hirschhausen,
Kabarettist,
berichtet, dass Tanzen das Demenzrisiko um 56
Prozent reduziere. In: „Gehirn & Geist“ (11/2015)
„Bestimmte Firmen sind voll von Selbstver-
marktern. Lauter Leute, die wissen, wie man ein
Assessmentcenter erfolgreich durchläuft. Häufig
sind dies dressierte Typen mit Super-Ego, die
kläglich versagen, wenn sie vor einer praktischen
Aufgabe stehen.“
Hermann Sendele,
Personalberater, in der „Zeit“
vom 24. September 2015
„Durch Kinder mit einer anderen Muttersprache
wird in einer Klasse die Sprachentwicklung aller
Kinder gefördert. Sie beginnen dann, über
Sprache nachzudenken.“
Michael Becker-Mrotzek,
Bildungsforscher, Frank-
furter Allgemeine Sonntagszeitung, 11. 10. 2015
„Das ist ein ungeheures Armutszeugnis. Und
ein Indiz für psychopathische Züge ... Für so
jemanden würde ich nicht arbeiten wollen.“
Heiner Thorborg,
Personalberater, der den
„Heldenkult“ bei der Rückkehr des verunglückten
SAP-Chefs Bill McDermott kritisierte. In der „Welt
am Sonntag“ vom 20. September 2015
Wer irgendwo Meister ist, sollte irgendwo Schüler sein, um zu
wissen, wie sich scheitern anfühlt. Viele Menschen, gerade
Manager, haben das verlernt. Sie leiden an Misserfolgsarmut.
Dr. Reinhard K. Sprenger,
Managementberater und Bestsellerautor, im „Managermagazin“ (Oktober 2015).
Sprenger nimmt derzeit Gesangs- und Gitarrenunterricht, um mit einer Rockgruppe öffentlich auftreten zu können.
„Ich vermisse die Zeiten, als wir smarter waren als
unsere Smartphones.“
Unbekannter Besucher der Messe „Zukunft
Personal“
am 15. September 2015 in Köln
„Bisher war der Bonus einer Führungskraft zu
einem wesentlichen Teil daran gekoppelt, ob sie
ihre individuellen Ziele erreicht. Aber das unter-
bindet Unternehmertum. Künftig bemisst sich die
Prämie am Jahresende einzig danach, wie erfolg-
reich das Gesamtunternehmen war ... Beim Bonus
wollen wir weg von der Individualoptimierung.“
Volkmar Denner,
Konzernchef der Robert Bosch
AG in der „Frankfurter Allgemeinen Sonntags-
zeitung“ vom 20. September 2015
„Ich brauche ein kurzes Nickerchen, um meinen
Kopf zu leeren. Wenn ich dann die Augen wieder
öffne, ist das wie ein Neustart. Mache ich das
nicht, bringe ich nur 90 Prozent, nicht die 100,
die nötig sind.“
Lang Lang,
chinesischer Star-Pianist, im
„SZ-Magazin“ vom 2. Oktober 2015
„Eine gute Frage ist immer: Was war das
Wichtigste, was du heute gelernt hast? Da kommt
immer eine ziemlich coole Antwort.“
Carlo Waible (Künstlername: Cro)
über seine Art,
Small Talk zu beginnen, im „Frankfurter
Allgemeine Magazin“, Oktober 2015
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