zitate
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wirtschaft + weiterbildung
09_2015
„Es gibt ein grundsätzliches Dilemma in
Unternehmen. Menschen, die miteinander
schaffen, machen einander zu schaffen, das ist
ein Naturgesetz.“
Prof. Dr. Friedemann Schulz von Thun,
emeritierter Psychologieprofessor, in „Der Spiegel
– Sonderheft Wissen“ (Nr. 3/Juli 2015)
„Ich bin ein introvertierter Mensch. Stille ist für
mich der Geburtsort eigener Gedanken. Ich
schaffe mir Räume, indem ich zum Beispiel
immer mal wieder ein Wochenende alleine
verbringe. Meine Familie akzeptiert das Gott sei
Dank.“
Prof. Dr. Friedemann Schulz von Thun,
emeritierter Psychologieprofessor, in „Der Spiegel
– Sonderheft Wissen“ (Nr. 3/Juli 2015)
„Es war am Ende nicht die schlechteste Erfahrung,
drei Jahre im Gefängnis zu sein. Es hat mich
Demut gelehrt.“
Steve Dagworthy,
britischer Anlagebetrüger und
heutiger „Knastberater“ für verurteilte Manager,
im Handelsblatt vom 7. Juli 2015
„Du sollst nicht glauben, dass Maschinen nicht
lernen. Sie sind Streber.“
Lars Gaede,
Redakteur der deutschen Ausgabe
des US-Technologiemagazins „Wired“, über eine
Arbeitswelt ohne Menschen in „Wired“ 6/2015
Viele wollen gute Kommunikation in drei Tagen lernen. Ich sage
dann: Ich habe 15 Jahre gebraucht ... Es ist wirklich auch ein
Reifungsprozess und funktioniert nicht wie ein Computerkurs.
Friedemann Schulz von Thun,
emeritierter Psychologieprofessor an der Uni Hamburg, Erfinder des
„Kommunikationsquadrats“ (vier Schnäbel, vier Ohren) in „Der Spiegel – Sonderheft Wissen“ (Nr. 3/Juli 2015).
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„So hart es klingt: Auch Stürze gehören zur Tour
de France dazu. Das ist Teil der Faszination.“
Tony Martin,
Radrennfahrer, der nach einem Sturz
verletzt die diesjährige Tour de France verlassen
musste, über Professionalität – in der „Frankfurter
Allgemeinen Sonntagszeitung“ vom 12. Juli 2015
„Es gibt kein Verbot für alte Weiber, auf Bäume zu
klettern.“
Rita Süssmuth (78),
Ex-Bundestagspräsidentin,
über ihre Zukunft (Astrid Lindgren zitierend) – in
der „Süddeutschen Zeitung“ vom 8. August 2015
„Momentan sind die Anforderungen (in den
Konzernen) nur zu erfüllen, wenn alle
Beschäftigten da sind. Jede Grippewelle ist eine
Bedrohung.“
Nick Kratzer,
Münchner Institut für Sozialwissen-
schaftliche Forschung. Er prognostizierte steigende
Burn-out-Raten in der „Süddeutschen Zeitung“ vom
8. August 2015
„Männer gehen fälschlicherweise davon aus,
dass Frauen genauso denken wie sie. Aus dieser
Vorstellung kann (in den Führungsetagen) ein
sehr explosiver Cocktail entstehen.“
Manfred F. R. Kets de Vries,
Insead-Professor, im
„Harvard Business Manager“ vom August 2015
Foto: Pichler