DIE WOHNUNGSWIRTSCHAFT 8/2016 - page 3

Ulrike Silberberg
Chefredakteurin
EDITORIAL
Innovationen der Branche
Der Wohnzukunftstag des GdW ermöglichte 400 Teilnehmern den
Austausch von Gedanken und Informationen zu Themen wie Neubau,
Digitalisierung und Integration (siehe Seite 34). Ein besonders plakatives
Bild nutzte Axel Gedaschko im Zusammenhang mit der Digitalisierung:
Er sprach von den Daten in einer Immobilie als dem „Rohöl der Zukunft“.
Wohnungsunternehmen müssten ein Geschäftsmodell finden, um zu
„Raffinerien“ zu werden.
Wieviel Innovationskraft in der Branche steckt, dokumentiert seit 13
Jahren der DW-Zukunftspreis der Immobilienwirtschaft. Die Berichte über
die drei diesjährigen Preisträger finden Sie in diesem Heft ab Seite 44.
Mit einem weinenden und einem lachenden Auge verabschieden sich Jury-
präsident Prof. Hansjörg Bach und Siegfried Rehberg, der beim BBU von
Anfang an die Organisation des Wettbewerbs geleitet hat. An dieser Stelle
einen ganz besonderen Dank an die beiden „Väter“ des DW-Zukunftsprei-
ses der Immobilienwirtschaft (Seite 42).
Gleichzeitig stellt sich Prof. Radermacher als neuer Jurypräsident vor. Als
gefragter Experte bei Themen wie Globalisierungsgestaltung, Technolo-
giefolgen und nachhaltige Entwicklung ist er in der Wohnungswirtschaft
als Gutachter und Referent bereits in Erscheinung getreten. Prof. Rader-
macher ist Mitgründungsinitiator und Unterstützer der Global Marshall
Plan Initiative und Mitglied des Club of Rome. Wir freuen uns sehr, dass
wir ihn für den DW-Zukunftspreis gewinnen konnten!
Die DW freut sich darüber hinaus, dass der BFW Bundesverband Freier Im-
mobilien- und Wohnungsunternehmen e. V. in den DW-Zukunftspreis mit
einsteigen und die Jury ergänzen wird. Damit unterstreicht der Verband
das hohe Ansehen des Preises, der sich deutlich der Immobilienwirtschaft
öffnen wird. In der nächsten Ausgabe der DW können wir dann auch das
Thema des Preises 2017 bekannt geben.
Ihre
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