WOHNUNGSPOLITISCHE INFORMATIONEN 50/2015 - page 4

AUS DEN VERBÄNDEN
„Wir geben Städten Gesicht und Seele“ –
Der WGP-Citylauf in Pirna
Unter dem Motto „Im Fackelschein durch die Nacht“ startet regelmäßig im Oktober der von der
Städtischen Wohnungsgesellschaft Pirna mbH (WGP) organisierte WGP-Citylauf – ein Motiv der
Kampagne „Wir geben Städten Gesicht und Seele“ des Verbandes der Wohnungs- und Immobili-
enwirtschaft (vdw) Sachsen.
Der in Kooperation mit dem Kreissport-
bund Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
e.V. organisierte Lauf ist mittlerweile zu
einem festen Bestandteil im Pirnaer Sport-
kalender geworden und einer der größe-
ren Events vor Ort. „Die Besonderheit des
Laufes liegt darin, dass die Veranstaltung
in der Dunkelheit, vor der Kulisse der ein-
zigartigen Pirnaer Altstadt stattfindet“, so
Sören Sander, Unternehmenskommunika-
tion/Personal der Städtischen Wohnungs-
gesellschaft Pirna mbH & Fachausschuss-
vorsitzender „Kommunikation“ des vdw
Sachsen.
Der Rundkurs durch die Straßen und Gas-
sen der Stadt wird mit Fackeln beleuch-
tet. Der nächste WGP-Citylauf findet am
7. Oktober 2016 statt. Start und Ziel, die
Verpflegung der Läufer und die Bewirtung
der Gäste – alles befindet sich auf dem
Marktplatz vor dem Rathaus. Pünktlich
um 19:00 Uhr fällt dort der Startschuss.
(san/hess/schi)
Weitere Infos zum WGP-Citylauf finden Sie
unter
er direkt unter
diesem Kurz-Link: goo.gl/Dy488O.
Alles zur Kampagne finden Sie unter
Hamburg: „Stadterweiterung ja – aber mit offenen Diskussionsprozessen
ohne Denkverbote!“
Hamburg – Auf der Mitgliederversammlung des VNW Landesverband Hamburg am 19. November 2015 sprach die
Stadtentwicklungssenatorin der Hansestadt, Dr. Dorothee Stapelfeldt (SPD), über Möglichkeiten der Stadterweiterung.
Man müsse nicht nur innerstädtisch verdichten, sondern auch in die Breite bauen. Der Verband norddeutscher Woh-
nungsunternehmen (VNW) bekräftigt diese Aussage und geht sogar noch einen Schritt weiter.
„Hamburg benötigt mehr bezahlbare
Wohnungen. Um diese bauen zu können,
müssen wir alle Möglichkeiten in Betracht
ziehen“, erklärte VNW-Verbandsdirektor
Andreas Breitner.
„Potenzial bieten auch die zahlreichen
Kleingärten in Hamburg, diese könnten an
andere Stelle verlegt werden. Wir können
uns hier keine Tabus mehr leisten. Deshalb
sagen wir ganz klar: Stadterweiterung ja
– aber mit offenen Diskussionsprozessen
ohne Denkverbote“, so Breitner. Neben
dem Pergolenviertel in Barmbek, in dem
ab 2016 Wohnungen gebaut werden und
Kleingärten dafür verlagert wurden, bietet
sich beispielsweise eine Fläche am Billelauf
in Billstedt an. Noch sind dort zahlreiche
Kleingärten angesiedelt, die verlegt wer-
den könnten.
„Wir hätten die Chance, tausende von
Wohnungen innerstädtisch, in einem gut
angebundenen Gebiet mit vorhandener
Infrastruktur, zu bauen. Die sollten wir
wahrnehmen“, so Breitner.
„Die VNW-Mitgliedsunternehmen stehen
bereit, bezahlbare Wohnungen zu bauen
und damit weitere lebenswerte Quartiere
zu schaffen. Sie müssen nur die Möglich-
keit dazu bekommen. Deshalb fordern wir
offene Diskussionen in Politik und Gesell-
schaft. Tabus helfen in schwierigen Debat-
ten nicht weiter. Wir wissen aber auch um
die Wichtigkeit von Kleingärten. Selbstver-
ständlich würde für die Gärten angemesse-
ner Ersatz geschaffen werden. Das hat im
Pergolenviertel auch gut funktioniert“, so
der VNW-Verbandsdirektor.
(frit/schi)
PUBLIKATION
Festschrift für Jürgen Keßler
Zu seinem 65. Geburtstag am 22. Juli
2015 ehren Freunde, Kollegen, Weg-
gefährten und Schüler aus dem In- und
Ausland Prof. Dr. Jürgen Keßler – Direk-
tor des Forschungsinstituts für Deutsches
und Europäisches Immobilienwirtschafts-
und Genossenschaftsrecht an der Hoch-
schule für Technik und Wirtschaft (HTW)
Berlin und Inhaber der Stiftungsprofes-
sur für Wohnungsgenossenschaften und
genossenschaftliches Prüfwesen an der
EBZ Business School – mit Beiträgen zu
den Hauptgebieten seines Wirkens.
Breiten Raum nehmen die Aufsätze zum
Gesellschafts- und insbesondere zum
Genossenschaftsrecht ein, wenngleich
eine Reihe von Beiträgen zu den unter-
schiedlichsten Facetten des Handels-,
Steuer- und Wettbewerbsrechts sowie
zum Europäischen und Internationalen
Recht in dieser Festschrift versammelt
sind. Ein Verzeichnis der Veröffentli-
chungen von Jürgen Keßler beschließt
das Buch.
(schi)
Die „Festschrift für Jürgen Keßler“
von Roland Fritz, Anja Herzberg und Manfred
Kühnberger (Hrsg.), 658 Seiten,
ISBN 978-3-8300-8209-5,
ist im Verlag Dr. Kova
č
erschienen.
Weitere Infos zur Bestellung unter diesem
Kurz-Link: goo.gl/xRzqkJ
Quelle: vdw Sachsen / my:uniquate
GmbH
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