Immobilienwirtschaft 12-1/2016 - page 64

64 SZENE
EBZ BUSINESS SCHOOL
Sigrid Schaefer ist neue Rektorin
Prof. Dr. habil. Sigrid Schaefer wurde zur neuen Rektorin der EBZ
Business School – University of Applied Sciences berufen. Schae-
fer ist seit 2010 an der EBZ Business School tätig und seit vier
Jahren Prorektorin für Forschung und wissenschaftlichen Nach-
wuchs der immobilienwirtschaftlichen Hochschule in Bochum.
Sie lehrt Betriebswirtschaftslehre, im Fokus ihrer Forschung
stehen die Ausgestaltung von Prozessen des Management, Con-
trolling und Accounting unter besonderer Berücksichtigung der
Verantwortung für die nachhaltige Entwicklung.
Berater
Spezial-Berater
Investoren
Betreiber/Verwalter
Personal & Karriere
Grafik: Immobilienwirtschaft; Quelle: IREBS
Bedeutung von Innovationen
für Unternehmen heute und in Zukunft
Forscher der Universität Regensburg unter der Leitung von Prof. Dr. Tobias Just
haben das Innovationsmanagement in Unternehmen der Immobilienwirtschaft
untersucht. Insgesamt sind zwei Drittel der 150 Befragten davon überzeugt,
dass die Bedeutung von Innovationen in den nächsten zehn Jahren zunehmen
wird. Je nach Tätigkeit gibt es jedoch unterschiedliche Einschätzungen.
Innovationen sind fur die Immobilien-
wirtschaft bereits heute von großer
Bedeutung (trifft völlig zu und trifft zu)
Die Bedeutung von Innovationen wird fur die
Immobilienwirtschaft in den nächsten zehn
Jahren zunehmen (trifft völlig zu und trifft zu)
Finanzierer
Projektentwickler
Ingenieure
Makler
0%
100%
50%
TÜV SÜD AKADEMIE
FM gehen die Allrounder verloren
Mit technischen Innovationen steigt der Weiterbildungs-
bedarf für Facility Manager. Zugleich schwindet Breiten-
wissen, das für modernes Gebäude- und Flächenma-
nagement unerlässlich ist. Darauf weist die TÜV SÜD
Akademie hin. Es sei deshalb wichtig, dass Facility Ma-
nager Multitalente blieben. Sie benötigten umfassendes
Fachwissen, müssten aber auch Organisationstalent und
Kommunikator sein. Sonst könne es zu folgenschweren
Fehlern kommen – verbunden mit hohen Kosten.
STUDIE
Vorstellungsgespräche
mit deutlichem
Verbesserungsbedarf
Das Interview gehört zu fast jedem
Bewerbungsprozess dazu. Doch
viele Unternehmen setzen es noch
nicht professionell genug ein und
verschenken damit das Potenzial
dieses Instruments. Das zeigt eine
Studie von Professor Uwe Kanning
von der Hochschule Osnabrück.
Demnach laufen viele Interviews
unstrukturiert ab und sind ihrer
Form nach eher Gespräche, die
dem bloßen Kennenlernen die-
nen. Oftmals stehe nicht die Eig-
nung des Kandidaten im Vorder-
grund, sondern derMensch hinter
der Bewerbung. Kanning zufolge
bekommt nicht der Bewerber mit
dem passenden Kompetenzprofil
die Stelle, sondern derjenige, der
dem Interviewer ambesten gefällt.
Ein hoch strukturiertes Interview
zeichne sich demgegenüber durch
einen verbindlichen Leitfaden aus.
Allen Kandidatenwürden die glei-
chen Fragen gestellt. Zudem gebe
es Punktewerte zur besseren Ver-
gleichbarkeit.
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