CONTROLLER Magazin 3/2016 - page 91

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Literarische Schlaglichter
– Zitate und Leseproben aus
Büchern dieser Ausgabe –
Der
Leverage-Effekt
stellt einen Zusammenhang zwischen Eigenkapital-
rendite und Verschuldungsgrad her. – Entnommen: Nothhelfer et al: Klau-
surtraining für Bilanzierung und Finanzwirtschaft, S. 112.
Da
Planabweichungen
immer auf die Wirkung von Risiken zurückzufüh-
ren sind, gilt: Die Ursache jeder eingetretenen Planabweichung sollte mit
einem im Vorhinein bekannten Risiko korrespondieren. – Entnommen:
Gleißner: Der Vorstand und sein Risikomanager, S. 46.
Über die drei Erklärungsbereiche „operativer
Cashflow
“, „Cashflow aus
Investitionstätigkeit“ sowie „Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit“
kann auch ein externer Jahresabschlussanalytiker zu befriedigenden
Antworten gelangen. – Entnommen: Kesten: Finanzierung in Fällen und
Lösungen, S. 23.
Grundsätzlich sind
Daten mit Unsicherheiten
behaftet. Man sollte sich
also vor klaren, bestimmten Aussagen hüten. Es sollte auf (mögliche)
Messfehler und so weiter stets hingewiesen werden, und es sollten Feh-
lerrechnungen durchgeführt werden. – Entnommen: Faik: Statistik für
Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler, S. 42.
Dabei birgt das
Internet
als immer größer werdender „Meinungs-
markt“ mit seinen Meinungsforen und Bewertungsportalen nicht nur
Chancen, sondern auch erhebliche Risiken. – Entnommen: Hetmank:
Internetrecht, S.173.
Mit Zahlen eindeutig zu kommunizieren, ist nicht möglich. Sie unterliegen
wie andere Informationen auch der jeweiligen
Interpretation des Be-
trachters
– die zudem situativ beeinflusst wird. – Entnommen: Botthof/
Hölzl/Raslan: Psycho-Logik für Controller, S. 11.
Der
Manager
von morgen ist also vielmehr ein Initiator, Change
Agent und Moderator für die eigene Organisation als Umsetzer tägli-
cher Entscheidungen. – Entnommen: Brühl: Wirtschaft des 21. Jahr-
hunderts, S. 197.
Andererseits aber bringe die
Digitalisierung
auch sehr „dornige“ Her-
ausforderungen etwa in Hinblick auf die Veränderung wirtschaftlicher
Strukturen und den Wandel von Arbeit mit sich. – Entnommen: Hirsch-
Kreinsen et al (Hrsg.): Digitalisierung industrieller Arbeit, S. 10.
Für die Digitalisierung sind besonders die so genannten
MINT-Qualifika-
tionen
– also: Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik
– von Bedeutung. – Entnommen: Schlick: Arbeit in der digitalisierten
Welt, S. 15.
Auf ein Wort
Begrüßungs-Zitat dieser Neuausgabe
„Vor einer Bücherwand verfällt niemand in Streit – die Bücher-
wand befriedet. Und sie ist wie der Kühlschrank ein Speicher für
sichtbare Vorräte, die den Besitzer charakterisieren.“ (Axel Venn,
Professor an der Uni Hildesheim zu einer repräsentativen Um-
frage, wonach für über 53,2% der Menschen in Deutschland ein
Wohnzimmer ohne Bücher unvorstellbar ist (Quelle: Pressemittei-
lung von Vorsicht Buch! vom 29.10.15)).
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
ich freue mich, Ihnen das
212. Literaturforum
im 36. Jahrgang
vorlegen zu dürfen.
In dieser Ausgabe finden Sie:
1. Literarische Schlaglichter/Leseproben
2. Buchbesprechungen zu
t
Neue Darstellungen und Erkenntnisse zum Controlling
t
Betriebswirtschaftliche Aufgaben mit Lösungen
t
Digitalisierung – Anforderungen, Umsetzungen, Auswirkun-
gen (Big Data, Unternehmen 4.0, digitalisierte Arbeitswelt)
t
Recht, insbesondere Wirtschaftsrecht
t
MINT-Kompetenzen (Mathematik, Informatik, Naturwissen-
schaften und Technik)
t
Persönliche Themen und Kompetenzen
3. Das Schreib- und Medien-ABC: Kleiner Rückblick auf die
Frankfurter Buchmesse 2015
ICV- und RMA-Mitglieder als Buchautoren
Diese Ausgabe enthält folgende Titel, die von ICV- bzw. RMA-
Mitgliedern geschrieben bzw. mitgeschrieben wurden:
ICV- und RMA-Mitglied
Prof. Dr. Werner Gleißner
hat das Buch
„Der Vorstand und sein Risikomanager“
und
ICV-Mitglied
Prof. Dr. Kesten
den Titel
„Finanzierung in Fällen
und Lösungen“
veröffentlicht.
Wir gratulieren!
Literaturforum
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