wirtschaft und weiterbildung 6/2018 - page 66

zitate
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wirtschaft + weiterbildung
06_2018
„Geben Sie einmal ‚weiblicher CEO‘ bei Google
ein. Das erste Bild: eine Barbie-Puppe mit Akten-
tasche, Minirock und blonden Haaren. Und der
erste Artikel: ‚Weibliche CEOs scheitern häufiger‘.
Das zeigt: Ein Algorithmus ist so gut wie die
Logik, die wir ihm zugrunde legen.“
Claudia Nemat,
Technikvorstand der Deutschen
Telekom AG, in der „Wirtschaftswoche“ Nr. 20 vom
11. Mai 2018
„Es hatte auch Vorteile, dass man früher für
einen Erfolg meist länger brauchte. In dieser Zeit
konnte sich ... die Persönlichkeit formen. Wer
heute (die schnelle) Karriere macht, riskiert den
Verlust seiner emotionalen Identität.“
Christian Dogs,
ärztlicher Direktor der psychoso-
matischen Klinik/Max Grundig Klinik Bühlerhöhe,
„Wirtschaftswoche“ Nr. 20 vom 11. Mai 2018
„Ich glaube auch, dass, wenn Frauen die Wahl
haben, die totale Karriere rücksichtslos wie Män-
ner zu machen oder in die zweite Reihe zu gehen
und dafür Kinder und ein Sozialleben zu haben,
sie sich immer für die zweite Reihe entscheiden.“
Barbara Schöneberger,
TV-Moderatorin, in der
„Welt am Sonntag“ vom 13. Mai 2018
„Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass
er die Menschen schlechter machen kann.“
Karl Kraus,
Wiener Schriftsteller (1874-1936)
Je älter ich werde, desto mehr lerne ich, die altmodischen,
hausbackenen Werte zu schätzen – zum Beispiel Ehrlichkeit,
Freundlichkeit, Tüchtigkeit und Verantwortungsbereitschaft.
Barack Obama,
ehemaliger US-Präsident, in seiner Keynote-Rede zur Eröffnung der diesjährigen ATD-Konferenz in
San Diego am 7. Mai 2018
„Der Erfolg hat viele Väter – der Misserfolg
höchstens Erklärungsberechtigte.“
Otto Waalkes,
Blödel-Barde, in der
„Süddeutschen Zeitung“ vom 12. Mai 2018
„Ich beobachte mich selbst heute sehr genau.
Versuche ich ein Gespräch zu dominieren?
Versuche ich wieder zu zeigen, dass ich etwas
besser weiß?“
Thomas Middelhoff,
Ex-Topmanager, über seine
Läuterung im Gefängnis, in der „Frankfurter
Allgemeinen Zeitung“ vom 12. Mai 2018
„Virtual Reality ist eine Superdroge! Zumindest
wird sie es eines Tages werden ... Es entsteht ein
Drang, der Realität zu entfliehen.“
Steven Spielberg,
Hollywood-Regisseur, in der
„Welt am Sonntag“ vom 1. April 2018
„Es liegt nur an uns selbst, Willensstärke zu
zeigen.“
Steven Spielberg,
Hollywood-Regisseur, über Tage
ohne Smartphone und Twitter, in der „Welt am
Sonntag“, 1. April 2018
„Abiturienten: Gegenwärtig entlassen wir digitale
Analphabeten ins Leben. So gefährden wir alles.
Unseren Wohlstand. Unsere Zukunft. Alles!“
Frank Thelen,
Risikokapitalinvestor, im „Stern“
vom 9. Mai 2018
Foto: Alessia Pierdomenico / shutterstock.com
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