Wirtschaft und Weiterbildung 10/2016 - page 66

zitate
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wirtschaft + weiterbildung
10_2016
„Erinnern ist ein kreativer Prozess, auf dessen
Wahrheitsgehalt wir keinen Einfluss haben.“
Dr. Julia Shaw,
Rechtspsychologin, die Polizisten
zum Thema „Befragungsmethoden“ und
„Erinnerungspsychologie“ schult, im „Focus“ vom
16. September 2016
„Ich hatte das Glück, vor langer Zeit einen Coach
zu treffen, der mir auf einer Almwiese die
richtigen Fragen stellte. Es ging darum, was und
wer mir wichtig ist. Die Antworten lebe ich nun
seit vielen Jahren und bin extrem glücklich.“
Frank Behrendt,
Chef der Werbeagentur
Fischer-Appelt, in der Zeitschrift „Horizont“ vom
12. September 2016
„Ein Bewerber hatte nur die Hälfte der angefragten
Unterlagen bezüglich seiner Professionalität
eingereicht. Freundlich darauf angesprochen,
reagierte er patzig und meinte, wir sollten uns
mal nicht so wichtig nehmen, er würde schließ-
lich (für die Zertifizierung) Geld bezahlen.“
Oliver Müller,
Mitbegründer des Deutschen
Coaching Verbands (DVC), in einem Interview mit
dem „Coaching Magazin“ 3/2016
„Ich habe nie vom Erfolg geträumt. Ich habe
immer dafür gearbeitet.“
Estée Lauder,
Kosmetik-Unternehmerin, zitiert im
Vogue-Sonderheft „Vogue-Business“ 10/2016
Coaching und Psychotherapie zu unterscheiden, indem man die
seelisch Gesunden zum Coach und die Kranken zum Therapeuten
schickt, ist theoretisch überholt und praktisch dysfunktional.
Klaus Eidenschink,
Business Coach, Coach-Ausbilder (Hephaistos-Institut, Krailling) und Mitglied im Präsidium
des DBVC, warnt im „Coaching-Magazin“ (Nr. 3/2016) vor „Scheinklarheiten“ und „Pseudodefinitionen“.
„Wo kann ich denn hier meine Überwindungs-
kosten-Abrechnung einreichen?
Twitterfeed von @mina_wagner
– zitiert in der
Rubrik „Twitter-Poeten“ der Zeitschrift „Myself
Job & Style“ (1/2016)
„Je atemloser wir auf die Atemlosigkeit reagieren,
desto hilfloser werden wir.
Horst von Buttlar,
Chefredakteur von „Capital“, in
seinem Editorial in „Capital“ Heft 9/2016
„Ein stabiler Befund der Führungsforschung lautet:
Der Führungsstil ist nicht entscheidend. Manager
können machen, was sie wollen, solange ihr
Verhalten zu Vertrauen und Fairness führt.
Prof. Dr. Isabell Welpe,
TU München, in der „Wirt-
schaftswoche“ Nr. 38 vom 16. September 2016
„Eine Aussage kann nicht nur wahr, falsch oder
sinnlos sein, sondern auch imaginär.“
George Spencer-Brown,
britischer Mathematiker,
der am 25. August verstarb und großen Einfluss
hatte auf Heinz v. Foerster und Niklas Luhmann.
„Der FT-Artikel, der in den letzten Wochen die
meisten Leserreaktionen hervorrief, drehte sich
um die Stilfrage, ob Londoner Investment
Banker im Job braune Schuhe tragen dürfen!
Lucy Kellaway,
Journalistin, in ihrem Artikel „Rules
of office“ in der Financial Times vom 10.9.2016
Foto: Thomas Einberger
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