WOHNUNGSPOLITISCHE INFORMATIONEN 5/2016 - page 4

ENERGIE
Foto: EBZ
ENTWICKLUNGSZUSAMMENARBEIT
GdW spendet Computer für Schüler in Togo
Berlin/Lomé – Im Juli 2015 hat der Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW
insgesamt 22 Rechner, sieben Monitore, einen Beamer, einen Drucker, fünf Tasta-
turen und Mäuse an Herrn Djessi Ayaovi Kangni kostenlos übergeben, der diese
in eigener Initiative in sein Heimatland Togo verschifft und dort an mehrere Schu-
len und ein Jugendzentrum in Lomé, der Hauptstadt von Togo, verteilt hat.
In der letzten Januarwoche 2016 erreichte
ein Brief von Herrn Kangni den GdW, in dem
er von seiner Reise nach Togo im Dezember
letzten Jahres berichtete. Während seines
Aufenthaltes in Lomé verteilte er die Com-
puter vor Ort. Die Kinder und Jugendlichen
haben sich sehr über die Spenden gefreut
und sind interessiert, den Umgang mit den
PCs und dem Internet zu lernen.
Die Bedingungen, unter denen die Kinder
und Jugendlichen in Togo lernen, sind oft
problematisch. Die Schulgebäude verfügen
über kein fließendes Wasser und keinen
Strom. Die Dächer sind zum Teil undicht
und sanitäre Anlagen sind oft nicht vor-
handen. In manchen Klassen werden 100
Schüler gleichzeitig unterrichtet, ohne dass
es genügend Bänke für alle gibt.
(kön)
Fotos: Djessi Ayaovi Kangni
Die Jugendlichen an einer
Schule in Lomé sind sehr in-
teressiert daran, den Umgang
mit den Computern zu lernen.
Kinder an einer Schule in Lo-
mé, der Hauptstadt von Togo.
Herr Djessi Ayaovi Kangni
(hinten links) brachte die
Rechner und Monitore von
Deutschland aus nach Togo.
Deutsche Entwicklungshilfe für soziales
Wohnungs- und Siedlungswesen e.V.
DESWOS-Spendenkonto
IBAN: DE87 3705 0198 0006 6022 21
DESWOS
Die Kinder von Huzurikanda haben
Durst. Nach Wissen. Sie brauchen
eine
SCHULE
und einen Lehrer.
Die
DESWOS
hilft ihnen!
deswos.de
bangladesch
Lernen
auf die Baukosten, müssten Innovationen
stärker vorangetrieben werden, waren sich
die Kongressteilnehmer einig.
NRW-Bauminister
Michael Groschek
sprach bei der Podiumsdiskussion mit Ver-
tretern von Kommunen und Akteuren aus
Industrie, Wissenschaft und Energieerzeu-
gern über zahlreiche Möglichkeiten rund
um Energieeffizienz und Klimaschutz.
Gemeinsam beleuchteten sie Themen wie
die dezentrale Energieversorgung, Energie-
management auf Quartiersebene, Mieter-
strom und zahlreiche nationale, aber auch
internationale Praxisbeispiele. Gemeinsam
wurden neue Faktoren wie der Flüchtlings-
zustrom, aber auch Chancen und Potenzi-
ale der Digitalisierung ausgelotet.
Umweltminister
Johannes Remmel
wid-
mete sich in seinem Grußwort den gro-
ßen Erfolgen, die NRW mit Passivhäusern
und Solarsiedlungen verzeichnet hat und
äußerte sich kritisch zum Erneuerbare-
Energien-Gesetz.
Die Workshops, Diskussionen und Vorträge
mit Experten der Mitveranstalter gaben den
zahlreichen Teilnehmern die Möglichkeit,
neue Ideen und Konzepte anderer Bran-
chen kennenzulernen und voneinander zu
lernen.
„Wir sind sehr zufrieden, denn wir haben
unser Ziel erreicht: Wir möchten den Aus-
tausch, das gegenseitige Verständnis und
die Vernetzung der doch sehr unterschied-
lichen Akteure der Energiewende fördern.
Das ist uns gelungen. Der Austausch fand
auf einem sehr hohen Niveau statt und
die Teilnehmerzahlen sprechen für sich“,
erklärte Klaus Leuchtmann, Vorstandsvor-
sitzender des EBZ.
(dan/schi)
Weitere Informationen finden Sie unter
Fortsetzung von Seite 3
Große Runde: Podiumsdiskussion unter Moderation des EBZ-Vorstandsvorsitzenden Klaus Leucht-
mann (5. v. l.)
Anzeige
4
05/2016
1,2,3 5,6
Powered by FlippingBook