STÄDTEBAU UND STADTENTWICKLUNG
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6|2016
Unterstützung in der Nachbarschaft
Quartierszentrum in Bremen-Kattenturm eröffnet
Die BREBAU GmbH hat rund 2 Mio. € in die bauliche Umgestaltung des
sog. Sonnenplatzes im Bremer Stadtteil Kattenturm investiert. Ge-
meinsam mit der Bremer Heimstiftung, dem Martinsclub und weiteren
Partnern hat das Wohnungsunternehmen dort ein Netzwerk gebildet, in
dem 13 Institutionen ein breites Spektrum an Dienstleistungen für die
Anwohner bieten.
„In dem Quartier leben viele ältere Menschen, denen wir es ermöglichen
wollen, möglichst lange in ihren eigenen Wohnungen zu leben“, erklärt
BREBAU-Geschäftsführer Thomas Tietje. „Dazu gehört auch die unmittel-
bare Nähe von Beratungs- und Versorgungseinrichtungen.“
Bereits 2005 wandelte die Bremer Heimstiftung eine Mietwohnung der
BREBAU zu einem Nachbarschaftstreff um und bot zudem eine ambulan-
te häusliche Pflege an. Dazugekommen sind mittlerweile eine Tages-
pflegeeinrichtung, eine Senioren-WG sowie ein Service-Wohnen in 43
BREBAU-Wohnungen. Weitere Kooperationen folgten, unter anderem mit
dem Paritätischen Wohlfahrtsverband, der das Dienstleistungszentrum
Obervieland mit zahlreichen Serviceleistungen betreibt.
Die Institutionen arbeiten eng zusammen, bieten aber auch Einzel-
leistungen an. Koordiniert wird alles in einem Gemeinschaftsbüro, das
die BREBAU eingerichtet hat. Dort können die Bewohner kompetente
Ansprechpartner finden und sich z. B. über Alltagshilfen und Betreuungs-
angebote informieren.
Weitere Informationen:
Neubau und Sanierung
Energie und Technik
Rechtssprechung
Haufe Gruppe
Markt undManagement
Stadtbauund Stadtentwicklung
Das neue Quartierszentrum liegt am sog. Sonnenplatz in Kattenturm
Quelle: Brebau
E-Carsharing-Start in Osdorf
Die SAGA GWG hat in Kooperation mit dem Autovermieter Starcar
eine E-Carsharing-Station mit zwei VW-Elektrofahrzeugen für Bewoh-
ner des Osdorfer Borns sowie auch der Nachbarschaft Alt-Osdorf und
Lurup eingerichtet. Das Vorhaben wird von der Stromnetz Hamburg
GmbH sowie der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation
(BWVI) unterstützt. Gefördert wird es zudem aus Mitteln des Klima-
schutzprogramms des Hamburger Senats.
Direkt vor der Geschäftsstelle des kommunalen Wohnungsunterneh-
mens in Osdorf wurde eine Elektro-Ladesäule in Betrieb genommen, die
von der Stromnetz Hamburg GmbH errichtet und über die Modellregion
Elektromobilität gefördert wurde. Die Ladesäule ist öffentlich und
kann somit auch von anderen Nutzern von Elektrofahrzeugen genutzt
werden.
„Elektromobilität ist für SAGA GWG ein bedeutender perspektivischer
Baustein der ganzheitlichen Quartiersentwicklung“, sagte Daniel Ro-
bionek, SAGA-GWG-Geschäftsstellenleiter in Osdorf. Mit der Koopera-
tion wolle das Wohnungsunternehmen die Mobilität seiner Mieter und
der Nachbarn auf umweltfreundliche Weise verbessern.
MOBILITÄT IM QUARTIER
Weitere Informationen:
Rechtssprechung
Haufe Gruppe
Markt undManagement
Quelle: SAGA GWG, Foto: Thomas Duffé
(v. l.) Starcar-Geschäftsführer Olaf Puttlitz, Strom-
netz-Hamburg-Geschäftsführer Christian Heine und
SAGA-Geschäftsstellenleiter Daniel Robionek