Seite 52 - wirtschaft_und_weiterbildung_2014_09

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messen und kongresse
52
wirtschaft + weiterbildung
09_2014
Für das interaktive „Futurelab HR“ in der
Halle 3.2 stehen in einem eigenen Forum
vernetzte Laptops an Gruppentischen zur
Verfügung, die über eine spezielle Mode-
rationssoftware miteinander verbunden
sind.
Mit vernetzten Laptops zur
Schwarmintelligenz
Die Teilnehmer können im offenen Ge-
dankenaustausch ihre Ideen zu Zukunfts-
themen in die Laptops eingeben, ihre
Meinung zu anderen Ideen kundtun oder
per Mausklick Bewertungen abgeben.
Jede Eingabe in das Netzwerk steht so-
fort für alle zur Verfügung – und zwar
absenderneutral. Im vernetzten Aus-
tausch entsteht eine Liste von Ideen und
Kommentaren. Die Ideen werden von der
Moderationssoftware in eine Rangfolge
gebracht – und zwar entsprechend ihrer
Gewichtung durch die Teilnehmer.
„Wir freuen uns sehr über die vielver-
sprechende Zusammenarbeit mit der
Zukunft Personal“, betont Frank Schom-
burg, Gesellschafter von Nextpractice und
Entwickler des Moderationstools. „Die
Messebesucher nehmen aktiv an einem
kreativen Austausch über zentrale Perso-
„Die Menschen wollen heute auf Messen
und Kongressen nicht mehr unterhalten
werden. Sie wollen auch keine voraus-
eilende Fürsorglichkeit. Die Zeit der Vor-
denker ist vorbei. Es geht immer mehr
um aktive Teilhabe“, meint Prof. Dr. Peter
Kruse, geschäftsführender Gesellschafter
von Nextpractice in Bremen.
Um einen strukturierten Diskurs zwi-
schen Menschen in Gang zu bringen und
die kollektive Intelligenz zu nutzen, hat
sein Beratungsunternehmen das Mode-
rationstool „Nextmoderator“ entwickelt,
das nun in neuen Formaten auf der „Zu-
kunft Personal“ zum Einsatz kommt.
Neues, interaktives Format:
Gemeinsam Zukunft erfinden
ZUKUNFT PERSONAL.
Vernetzung mit Gleichgesinnten ist ein wichtiger Bestandteil
jedes Messebesuchs: Mit dem „Futurelab HR“ bietet die Kölner Messe „Zukunft
Personal“ vom 14. bis 16. Oktober 2014 in Zusammenarbeit mit der Bremer
Beratungsgesellschaft Nextpractice eine computergestützte Ideenbörse, die auf die
kollektive Intelligenz der Besucher setzt.
Professor Peter Kruse.
Er begeisterte die Zuhörer
bereits im letzten Jahr mit
seinen Strategien zum Umgang
mit der „Komplexitätsfalle“.
Foto: Zukunft Personal 2013/Franz Pfluegl