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training und coaching
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wirtschaft + weiterbildung
07/08_2014
fort klar, wodurch der Unfall verursacht
wurde. Also können auch Gegenmaßnah-
men ergriffen werden.
Anders sieht es bei den psychischen Er-
krankungen aus, deren Häufigkeit, wie
zahlreiche Studien belegen, Jahr für Jahr
steigt. So erhöhte sich zum Beispiel laut
dem DAK-Gesundheitsreport 2013 in den
zurückliegenden 15 Jahren die Zahl der
krankheitsbedingten Fehltage aufgrund
psychischer Erkrankungen um 165 Pro-
zent – weil die Erkrankten länger ausfie-
len und die Zahl der Beschäftigten, die
beispielsweise aufgrund einer Depression
oder eines Burn-outs krankgeschrieben
wurden, um 131 Prozent stieg.
Stress hat viele Ursachen
Bei diesen Erkrankungen lassen sich
die Ursachen meist schwer ermitteln.
Als Hauptursache wird oft der steigende
Zugluft, Allergien auslösende Chemika-
lien, ohrenbetäubender Lärm – solche
„Krankmacher“ am Arbeitsplatz können
Unternehmen leicht identifizieren. Hier-
für müssen nur Experten die Werkshallen
oder Büroräume inspizieren und schon ist
klar: Das sind die Krankmacher.
Ähnlich verhält es sich bei den meisten
Arbeitsunfällen. Quetscht sich ein Pro-
duktionsmitarbeiter beim Stanzen die
Hand, ist jedem im Unternehmen so-
Kernkompetenz Entspannung
BETRIEBLICHES GESUNDHEITSWESEN.
In der modernen Arbeitswelt werden die
Mitarbeiter der Betriebe mit mehr und stets neuen Aufgaben und Herausforderungen
konfrontiert. Entsprechend groß ist die Gefahr einer Überforderung – sofern sie nicht
die Kompetenz entwickeln, mit Stresssituationen relaxt umzugehen und auch in ihnen
für die nötige Entspannung zu sorgen.
Foto: Spring Messe Management/Franz Pfluegl
Corporate Health Convention 2014.
Ein Aussteller gibt Tipps, wie Unternehmen
stresssenkende Massageräume gestalten sollten.