Businesstraining
              
            
            
              für Fach- und Führungskräfte
            
            
              (Download der KERN-App)
            
            
              
                KERN AG Training
              
            
            
              Leipziger Straße 51
            
            
              60487 Frankfurt / M.
            
            
            
              (
            
            
            
            
            
            
            
              Q
            
            
              Sprachentraining auf Ihren
            
            
              Berufsalltag zugeschnitten
            
            
              Q
            
            
              Kompetenztraining für
            
            
              berufliche Schlüssel-
            
            
              qualifikationen
            
            
              Q
            
            
              Interkulturelles Training
            
            
              für internationalen Erfolg
            
            
              KERN AG Training Schulungszentren unter anderem in:
            
            
              Aachen · Augsburg · Berlin · Bielefeld · Bochum · Bonn
            
            
              Braunschweig · Bremen · Darmstadt · Dortmund · Dresden
            
            
              Duisburg · Düsseldorf · Essen · Frankfurt / Main · Freiburg
            
            
              Friedrichshafen · Hamburg · Hannover · Heilbronn · Ingolstadt
            
            
              Kaiserslautern · Karlsruhe · Kassel · Kiel · Köln · Leipzig
            
            
              Mainz · Mannheim · Mönchengladbach · München · Münster
            
            
              Nürnberg · O enbach · Regensburg · Saarbrücken · Schweinfurt
            
            
              Stuttgart · Ulm · Weil a. Rh. · Wiesbaden · Wuppertal · Würzburg
            
            
              International:
            
            
              Amsterdam · Graz · Lyon · Salzburg · Warschau · Wien
            
            
              10_2014
            
            
              wirtschaft + weiterbildung
            
            
              27
            
            
              für Einzelne kaum mehr zu überblicken.
            
            
              Daher ist es unsere zentrale Aufgabe, un-
            
            
              sere Projektmanager so agil wie nur mög-
            
            
              lich zu machen.“
            
            
              Eingebettet ist das DCPM in ein Curri-
            
            
              culum, das vom CoC Project and Pro-
            
            
              gramme Management gesteuert wird.
            
            
              Wer sich für eine Projektlaufbahn bei
            
            
              Airbus entscheidet, durchläuft verschie-
            
            
              dene Module und Zertifizierungsstufen,
            
            
              die von der internen Project Management
            
            
              Academy abgebildet werden. Wenngleich
            
            
              das DCPM dazu aufruft, die eigene Ent-
            
            
              wicklung in die Hand zu nehmen, wird
            
            
              der Transfer begleitet: So werden die Pro-
            
            
              jektmanager zum Beispiel schon während
            
            
              des DCPM darin gecoacht, wie sie die
            
            
              dort gewonnenen Einsichten in konkrete
            
            
              Entwicklungsziele übersetzen und ihren
            
            
              Entwicklungserfolg nachhalten.
            
            
              Während sich viele Development-Center-
            
            
              Formen de facto wenig von einem Assess-
            
            
              ment Center unterscheiden, ist das DCPM
            
            
              tatsächlich entwicklungsorientiert. Die
            
            
              Übungstypologien sind speziell darauf
            
            
              ausgerichtet, verschiedene Arten der Ent-
            
            
              wicklung bei den Teilnehmern anzure-
            
            
              gen, um so unterschiedlichen Lerntypen
            
            
              gerecht zu werden und das Lernen nach-
            
            
              haltig zu stimulieren. So gibt es zum Bei-
            
            
              spiel Übungen, die im Team stattfinden,
            
            
              um Best Practices einer Gruppe auszulo-
            
            
              ten; in anderen werden Teilnehmer ge-
            
            
              beten, Negativsituationen zu verbessern
            
            
              („Lernen am Modell“). Das Lernen durch
            
            
              „Trial and Error“ wird gefördert, indem
            
            
              Teilnehmer ad hoc Feedback zu ihrem
            
            
              Verhalten bekommen und es erneut und
            
            
              verändert ausprobieren können. „Lernen
            
            
              und Entwicklung werden so beschleunigt
            
            
              und die Verbindung zwischen Theorie
            
            
              und praktischer Anwendung wird ge-
            
            
              schaffen”, betont  Mark Robinson, Head
            
            
              of PM People and Governance im CoC
            
            
              Project and Programme Management von
            
            
              Airbus. Insgesamt bekommt ein Teilneh-
            
            
              mer in den zwei Tagen über 14-mal Feed-
            
            
              back in unterschiedlicher Form, nimmt
            
            
              an fünf workshopähnlichen Formaten teil
            
            
              und durchläuft immer wieder Phasen ei-
            
            
              gener Reflexion. Feedback ist also nicht
            
            
              gleich Feedback, sondern  wird über ver-
            
            
              schiedene Kanäle vermittelt – ad hoc von
            
            
              Beobachtern, über Videoaufzeichnungen,
            
            
              in einem Coachinggespräch oder über das
            
            
              „sich Ausprobieren“ in unterschiedlichen
            
            
              Workshopformaten. Die Workshop-Ele-
            
            
              mente begleiten die Kandidaten in diesem
            
            
              Prozess und bedienen sich auch unkon-
            
            
              ventioneller Methoden wie der Arbeit mit
            
            
              einer Schauspielerin. Im DCPM kann ein
            
            
              Kandidat beweisen, dass er Feedback di-
            
            
              rekt in verändertes Verhalten umsetzen
            
            
              kann – Verbesserungen in Verhaltensdi-
            
            
              mensionen werden schon innerhalb des
            
            
              Development Centers beobachtbar und
            
            
              fließen positiv in die Bewertung ein.
            
            
              Um dies möglich zu machen, arbeitet das
            
            
              DCPM multimethodal. Es gibt beobach-
            
            
              tete und unbeobachtete Elemente, in Ein-
            
            
              zelarbeit oder als Teamübung. Mitunter
            
            
              gibt es klassische Übungen wie ein Inter-
            
            
              view, die durch neuartige Elemente wie
            
            
              dynamische integrierte Simulationen zu
            
            
              neuen Hybridübungen werden. Auch ein
            
            
              Test zu bestimmten Facetten von Persön-
            
            
              lichkeit und Motivation nimmt eine zent-
            
            
              rale Stellung im DCPM ein.
            
            
              Wer von den Teilnehmern erwartet, agil
            
            
              zu sein, muss es auch selbst sein. So ist
            
            
              das DCPM dynamisch und wird so auch
            
            
              diesem Trend gerecht. Manche der Übun-
            
            
              gen bauen auf vorausgegangenen Infor-
            
            
              mationen auf und gestalten sich indivi-
            
            
              duell. „Für mich ist das Innovative daran,
            
            
              dass sich der Ablauf je nach Individuum
            
            
              anpasst“, sagt Mark Robinson aus dem
            
            
              CoC. So beeinflussen etwa individuelle
            
            
              Faktoren der Motivation und Persönlich-
            
            
              keit, auf welche „Gegenüber“ ein Kandi-
            
            
              dat in den Übungen trifft. Alle Beobachter
            
            
              nehmen interaktive Parts ein, die gleich-
            
            
              zeitig so weit standardisiert sind, dass
            
            
              eine Vergleichbarkeit gegeben ist.
            
            
              Darüber hinaus beschränkt sich das
            
            
              DCPM auf das Wesentliche und nutzt
            
            
              daher auch digitale Medien. Unterlagen
            
            
              sind kompakt, Laptops und Videos wer-
            
            
              den eingesetzt.
            
            
              Eines ist klar – innovative Development
            
            
              Center haben wenig mit dem zu tun, was
            
            
              sie noch vor einigen Jahren waren, und
            
            
              die Entwicklung geht weiter. Im Grunde
            
            
              halten wir mit der Weiterentwicklung von
            
            
              Development-Center-Konzepten Schritt
            
            
              mit der Komplexität, die auch an die Ar-
            
            
              beitswelten unserer Talente gestellt wird
            
            
              – die Entwicklungs-Center machen wir so
            
            
              agil, wie wir es von Mitarbeitern erwar-
            
            
              ten. Das sollten uns unsere Hochkaräter
            
            
              von heute und morgen allemal wert sein.
            
            
              Teresa Bezler, Annette Labode