Seite 52 - wirtschaft_und_weiterbildung_2012_04

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messen und kongresse
52
wirtschaft + weiterbildung
04_2012
Ein Personaler in Dortmund, Fulda oder
Leipzig sollte sich ausschließlich anhand
des Kriteriums „Anreise“ entscheiden, ob
er zur Personal Nord nach Hamburg oder
zur Personal Süd nach Stuttgart fährt.
An beiden Orten – so die Strategie des
Veranstalters – soll er völlig gleichwertig
einen umfassenden Überblick über alle
Themen einer modernen Personalarbeit
bekommen – vom Arbeitsrecht über das
Recruiting bis hin zum Managementtrai-
ning. Von den Ausstellern beider Messen
werden folgerichtig Themen aufgegriffen
wie: Personalbeschaffung und Perso-
nalmarketing, Gehaltsstruktur und
Anreizsysteme, Personalverwaltung und
Gehaltsabrechnungen, Assessment-Cen-
ter und 360-Grad-Feedback, Personalpla-
nung und Demografie, Vorschlagswesen
und Ideenmanagement, Personalberatern
und Zeitarbeitsfirmen, Führungspsycho-
logie und Sozialkompetenz, Training und
Coaching sowie Organisationsentwick-
lung. Sehr viele Aussteller präsentieren
Was ist eigentlich der Unterschied zwi-
schen den Messen „Personal Nord“ und
„Personal Süd“? Wenn man den Mann-
heimer Messemachern von der Spring
Messe Management GmbH & Co. KG
diese Frage stellt, erntet man genervtes
Kopfschütteln.
Ihr ganzes Bestreben läuft seit zwei Jah-
ren darauf hinaus, dass diese beiden Ver-
anstaltungen als „Zwillinge“ wahrgenom-
men werden, die sich höchstens durch ein
paar regionale Farbtupfer unterscheiden.
Erfolgreiche Personalmessen
expandieren weiter
PERSONAL NORD & SÜD.
Traditionell findet Ende April und Anfang Mai das Messe-
Tandem „Personal Nord“ und „Personal Süd“ statt. Insbesondere die schnelle
Akzeptanz des norddeutschen Ablegers überrascht und sorgt für viel Optimismus beim
Veranstalter.
Große Gesten
gehören zu einer Messe (hier die „Personal 2011 Süd“) einfach dazu, wenn Aussteller oder
Moderatoren sich um die Aufmerksamkeit des Publikums bemühen.
Fotos: F. Pfluegl PERSONAL2011Süd