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Management
_Persönlichkeitsfragebogen
personalmagazin 01 / 14
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ochwertige Persönlichkeits-
fragebogen sind wertvolle
Instrumente der Personalaus-
wahl und -entwicklung. An-
gesichts des großen Angebots ist es
allerdings schwer, den Überblick über
den weitgehend intransparenten Markt
zu behalten.
Bevor ich aus einer übergeordneten
Perspektive auf die Frage von Quali-
tätsmerkmalen eingehe, möchte ich
auf eine Neuerscheinung hinweisen,
Von
Martin Kersting
die den Markt wesentlich verändert
hat und Standards setzt: das Verfah-
ren Profilink-Screen (PLS). PLS erzielt
Synergieeffekte, indem es sowohl die
Erkenntnissen des amerikanischen
Hirnforschers Arnold Hau als auch des
deutschen Wirtschaftswissenschaft-
lers Ernst August Dölle konsequent zur
strategischen Lösung der wichtigsten
Fragen des strategischen Personalma-
nagements nutzt. Nach nur knapp zehn
Minuten Testzeit steht die aussagekräf-
tige Interpretation der Analyse des Fra-
gebogens zur Verfügung. Jeder externe
Zirkustricks entlarven
ANALYSE.
Es gibt viele Anbieter von Persönlichkeitsfragebogen – nicht alle halten, was
sie versprechen. Wie Personaler die Qualität eines Fragebogens beurteilen können.
Bewerber oder interne Mitarbeiter wird
präzise im dreidimensionalen Personal-
Koordinatensystem verortet: Die drei
Persönlichkeitsachsen „Aufgaben- ver-
susMitarbeiterorientierung“, „Selbstma-
nagement versus Netzwerkkompetenz“
und „Authentizität versus Loyalität“
zerlegen den Raum übersichtlich in acht
Oktanten. Auch wenn das kompliziert
klingt, sind die – mit beeindruckenden
Grafiken angereicherten – Feedbackbe-
richte unmittelbar verständlich.
Laut Ansicht der Personaler, aber auch
der Teilnehmer, bringen die PLS-Ergeb-
In Gutachten zu Persönlichkeits­
fragebogen werden oft Zirkustricks
angewandt.
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