Seite 57 - personalmagazin_2013_04

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ver Einschätzung automatisiert an die
„Stellenanforderer“ weiter. Diese wer-
den per E-Mail informiert und können
sich im System die Bewerbung inklusi-
ve aller Unterlagen anschauen. Für ihr
Feedback nutzen sie Dropdown-Boxen
mit auswählbaren Einschätzungen und
einen Freitextbereich. Nach erfolgtem
Feedback erhält der HR-Mitarbeiter
eine Information. Bleibt das Feedback
längere Zeit aus, wird eine automati-
sierte Erinnerung für Personal- und
Fachabteilung angestoßen. Denn schnel-
le Reaktionszeiten sind essenziell, um
interessante Bewerber nicht an Wettbe-
werber zu verlieren. Initiativbewerbun-
gen landen im Bewerberpool auf einem
separaten Bereich und werden von den
Personalern beurteilt, kategorisiert und
in den systemischen Prozess übergeben.
Durch den digitalisierten Prozess
kann die Personalabteilung das Monito-
ring des Bewerbungsprozesses perfekt
steuern: Welche Bewerbungen liegen
wem vor, wo fehlen Rückmeldungen?
Zudem macht der dokumentierte Ver-
teiler die Zusammenarbeit transparent.
Im System kann jeder zuständige Mit-
arbeiter sehen, welcher Kollege welche
Bewerbung wann und wie beurteilt hat,
welche Korrespondenz erfolgte und ob
bereits Termine vereinbart wurden. An-
lehnend an eine Kundenhistorie in CRM-
Systemen legt das System die gesamte
Historie des Bewerbers offen.
Qualitative Personalarbeit
Starke Relevanz bekam das Projekt
durch die strategische Erweiterung des
Retail-Bereichs. Während die Textilien
früher ausschließlich über den Textil-
einzelhandel vertrieben wurden, eröff-
nete das Unternehmen nun eigene Fili-
alen – 84 sind es mittlerweile weltweit.
Damit einher ging ein steigender Bedarf
an qualifiziertem Fachpersonal für diese
Brax-Stores und eine nahezu verdoppel-
te Bewerberzahl. Diese wäre ohne Kar-
riereportal und Bewerbermanagement-
Software nicht zu bewältigen gewesen.
Das bestätigt auch Melanie Kalb: „Mit
der Eröffnung der Filialen, der Einfüh-
rung des Portals und durch die techno-
logische Unterstützung können wir eine
ganz neue, strategische und qualitative
Personalarbeit leisten und damit sicher-
stellen, dass wir unseren Wachstums-
kurs auch mit entsprechenden Mitar-
beitern steuern können.“
Qualitative Personalarbeit beginnt im
Unternehmen in dem Moment, in dem
ein Bewerber als potenzieller Kandidat
eingeschätzt wird. Für die telefonische
Kontaktaufnahme, das Abklären erster
Fragen, die Terminvereinbarung und
die Abstimmung der Gesprächsverläu-
fe mit den Stellenanforderern sowie
die eigentlichen Vorstellungsgespräche
nehmen sich die HR-Referenten richtig
viel Zeit. Dank der systemischen Unter-
stützung bleibt zudem Raum für eine
aktive Kontaktpflege zu interessanten
Kandidaten, die durch Stellen- oder
Initiativbewerbungen Kontakt aufnah-
men, für die aber gerade keine Vakanz
vorhanden ist. Diese werden regelmäßig
angeschrieben und informiert, um den
Kontakt aufrecht zu erhalten.
Daniel Schulteis
ist Key Account
Manager Textil bei Veda.
Uwe Hetberg
ist Personalleiter bei
Brax-Leineweber.