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SELF SERVICE
PERSÖNLICH
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in Drittel aller Arbeitnehmer hat
Probleme mit ihren Vorgesetzten.
Bernd Kraft, Vice President Ma-
naging Director von Monster Central
Europe, gibt Tipps für den Umgang mit
schwierigen Chefs.
1. Üben Sie Geduld und Selbstkontrol-
le. Bei Konflikten mit Vorgesetzten ist es
besonders wichtig, Emotionen außen vor
zu lassen. Diese führen nur zu hitzigen
Diskussionen.
2. Betrachten Sie die Tätigkeit Ihres
Vorgesetzten möglichst objektiv: Viel-
leicht übt die Firma einen hohen Druck
auf ihn aus.
3. Übernehmen Sie Verantwortung.
Nutzen Sie jede Chance, zu beweisen,
dass Sie Herausforderungen gewachsen
sind. Vielleicht folgt darauf sogar die Be-
förderung und damit die Trennung vom
inkompetenten Vorgesetzten.
4. Seien Sie selbstsicher. Glauben Sie
an Ihre eigenen Fähigkeiten. Vielleicht
hat der Vorgesetzte in einigen Bereichen
weniger Erfahrungen und ist für Unter-
stützung dankbar.
5. Schützen Sie Ihre Ideen. Es ist im-
mer hilfreich, Kollegen an der Seite zu
haben, die die geleistete Arbeit bezeugen
können. Dadurch vermeiden Sie, dass der
Chef Ihre Ideen als die seinen ausgibt.
6. Finden Sie Beweise für unpassendes
Verhalten Ihres Vorgesetzten. Wenn Sie
sich über Führungsfehler beschweren
wollen, müssen Sie diese belegen kön-
nen.
Mit schwierigen
Chefs umgehen
www.monster.de
V
or Fallen bei der Entscheidungs-
findung warnt Winfried Neun im
Buch „Warum es uns so schwer-
fällt, das Richtige zu tun“ (BusinessVil-
lage): Die Expertenfalle verschärft das
Problem, denn in vielen Fällen sind Ex-
pertenmeinungen so konträr, dass sie
eher zur Verwirrung beitragen. Die Kom-
munikationsfalle verhindert, das Rich-
tige zu erkennen. Denn oftmals lenkt
der Rat von Kollegen, Freunden und
Partnern davon ab, die Entscheidung,
die schon vor dem inneren Auge vor-
handen ist, zu sehen. Die Prognosefalle
verführt mit ihrer Suche nach vermeint-
licher Sicherheit durch Vorhersagen und
Erfahrungsberichte. Besser ist es, statt-
dessen das eigene Denken und Handeln
in Einklang zu bringen und nicht auf
vergangene Entscheidungen zurückzu-
blicken.
Wie Sie Entscheidungsfallen am besten umschiffen
www.businessvillage.de
Das Angebot an qualifizierten Arbeitnehmern wird immer knapper. Umso wichtiger
ist es, potenzielle Bewerber zielgruppengenau anzusprechen. Das heißt, es geht
darum, ganz gezielt diejenigen Stellenmärkte auszuwählen, in denen sich die
gesuchten Zielgruppen wiederfinden. Hilfestellung hierbei bietet der Mediaatlas
im Internet: Dort können Personalentscheider, Recruiter und alle anderen, die neue
Mitarbeiter suchen, rund 300 Stellenmärkte, Online-Jobbörsen und Netzwerke ganz
gezielt nach den schwerpunktmäßig gesuchten Positionen, Branchen und Berufs-
feldern sowie nach Erscheinungsweise, Region und Medienart selektieren. Diese
Selektionsmöglichkeit erfreut sich großer Nachfrage: Mehr als 38.000 Seitenaufrufe
zählt der Mediaatlas im Internet seit Februar 2011. Und er bietet einen guten
Überblick über aktuelle Trends im Recruiting. Deshalb präsentieren wir an dieser
Stelle ab sofort regelmäßig die Mediaatlas-Stellenmarkttrends. Die aktuelle Grafik
gibt einen Überblick über die am häufigsten gesuchten Positionen, Branchen und
Berufsfelder zwischen Anfang Februar und Ende August 2011.
Was Recruiter und Personaler suchen
Die Mediaatlas-Trends
Top 1
Top 2
Top 3
www.media-atlas.de
Positionen
Fachkräfte, Spezialisten
Führungskräfte
Teamleiter
Branchen
Consulting
Ingenieurwesen/Technik Banken, Finanzdienst-
leistung, Versicherung
Berufsfelder
Personalwesen
Buchhaltung, Controlling Marketing, PR, Medien
Im Frühjahr und Sommer 2011 wurden insbesondere Stellenmärkte für Führungs-
kräfte, für technische Unternehmen und für die Berufsfelder Buchhaltung und
Controlling gesucht.
Quelle: Mediaatlas, September 2011