Seite 17 - personalmagazin_2010_09

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HR ALS MARKE
TITEL
so verstandene HR-Marke fußt auf einer
innengerichteten Perspektive (Selbst-
bild) und somit auf der Erkenntnis, dass
die ausgewählten Markierungsobjekte
(HR-Bereich/e und/oder HR-Produkte
beziehungsweise HR-Dienstleistungen)
dann erfolgreich sind, wenn sie eine
Markenidentität (Eigenbild) und für die
Adressaten wahrnehmbare identitäts-
reflektierende Eigenschaften besitzen,
sodass ein möglichst positives Marken-
image entstehen kann. Darüber hinaus
bietet dieser Ansatz den Vorteil, dass die
Interaktion der HR-Mitarbeiter mit ihren
relevanten Zielgruppen als Erfolgsdeter-
minante formuliert wird und damit ein
kontinuierlicher Abgleich zwischen dem
Selbst- und Fremdbild der Markierungs-
objekte (HR-Bereich oder HR-Produkte/
Dienstleistungen) erfolgt.
Strategisches HR-Markenmanagement
Basis für ein strategisches HR-Marken-
management ist eine Situationsanalyse,
das heißt, eine Analyse der Kundenwahr-
nehmung der HR-Marke (Ist-Image), des
Leistungsportfolios, der Kundenbedürf-
nisse, der Positionierung, der Stärken
und Schwächen, des Ist-Selbstbilds der
Markenidentität sowie der HR-Struk-
turen und HR-Prozesse. Im nächsten
Schritt ist das Markenidentitätskonzept
aufzubauen. Hierbei gilt es folgende Fra-
gen zu beantworten: Wer bin ich und wo-
für stehe ich als HR-Bereich?Was können
wir und wie treten wir auf? Was bieten
wir und wo wollen wir hin? Ein auf die-
se Weise formuliertes wertorientiertes
Selbstkonzept schafft Klarheit und Ver-
bindlichkeit im HR-Bereich selbst und
in der Kundenbeziehung. Anschließend
wird die Markenarchitektur über alle
HR-(Sub-)Marken hinweg geplant.
Folgt man dabei der Dachmarkenstra-
tegie, so bedeutet dies, dass alle Produkte
und Dienstleistungen sowie alle HR-Be-
reiche unter einer Marke „HR“ geführt
werden. Im Fokus stehen somit das Pro-
filierungsbemühen und die Kompetenz
beziehungsweise Sympathie von HR so-
wie der Aufbau von Vertrauen gegenüber
internen und externen Kunden.
Auch denkbar wäre eine Einzel-
markenstrategie, bei der für einzelne
„Es ist hier nicht meine Absicht, König Ramses II mit der Theben AG
zu vergleichen. Dennoch darf ich unserer Namensverwandtschaft
halber mit einem Schmunzeln darüber philosophieren, wie ein
licht- und klimagesteuertes Theben die unfassbaren Ausmaße
dieser Königsstadt in Szene gesetzt hätte: Riesige Statuen, die
durch künstliches Licht bei hereinbrechender Dunkelheit erstrahlen
und das bei angenehmen Temperaturen um die 24 Grad Celsius!
Um die Produktion von Nilschlammziegeln zu optimieren, hätte ich
König Ramses II übrigens wärmstens BDE von tisoware empfohlen.
Denn Wachstum geht nur mit starken Partnern. tisoware ist so einer.
Womit wir wieder im Hier und Jetzt wären.“
Winfried Ringwald Leiter Informations-Technologie,
Theben AG Haigerloch, tisoware-Kunde seit 1992
Was die Theben AG mit dem
Pharaonenreich zu tun hat.
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