Seite 16 - Immobilienwirtschaft_2014_07-08

Basic HTML-Version

16 Szene
Mieterstruktur
in Fachmarktzentren
Eine Studie hat sich die Mieterstruktur von
Fachmarktzentren genauer angeschaut. Es
dominieren Lebensmittelhändler, gefolgt von
Baumärkten, Möbelhäusern und Unterhal-
tungselektronikanbietern. Generell sind die
Standorte für all diejenigen interessant, die
viel Platz oder gute Stellplätze brauchen und
für die die Mieten in 1A-Lagen zu teuer sind.
70%
60%
50%
40%
30%
20%
10%
0%
Lebensmittel
(Vollsortiment)
Bau- und
Heimwerkerbedarf
Wohnmöbel,
Accessoires
Elektrobedarf,
elektronische Medien
Bekleidung,
Wäsche
Lebensmittel-
discount
Gartenbedarf
Drogerie, Parfümerie,
Kosmetik
Schuhe,
Lederwaren
Sport,
Camping
Spielwaren,
Hobbybedarf
Tierbedarf
Küche
Restposten
Bücher,
Schreibwaren
Babyartikel,
Kinderbedarf
WC
WC
Eingang
Nord
Eingang
West
Zum Parkplatz
Grafik: Immobilienwirtschaft; Quelle: Dr. Lademann & Partner/Invesco Real Estate
20
18
16
14
12
10
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
*
2015
*
2016
*
2017
*
*Prognose
Preis pro Quadratmeter (Euro)
Entwicklung der spitzenmieten
Die Durchschnittsmiete in Fachmarktzentren hat sich in
den vergangenen Jahren kaum nach oben bewegt.
München
Hamburg
Berlin
Investment & Entwicklung
Internos-Fonds
kauft Mercure City
Hotel in Berlin
Der Fondsmanager Internos Global Investors hat
das Mercure City Hotel in Berlin gekauft. Es ist
das elfte Haus für den „Internos Hotel Real Estate
Fonds“. Zeitgleich erfolgte das Closing des im Januar
erfolgten Kaufs des Maritim Hotels in Dresden. Der
Kaufpreis für beide Hotels lag nach Angaben des
Unternehmens bei 75 Millionen Euro. Internos Global
Investors erwarb die beiden Liegenschaften in zwei
voneinander getrennten Transaktionen von Axa
Investment Managers und Activum SG.
= 100 Zimmer
Versicherer
96 Prozent sehen Investmentpotenzial
an B-Standorten
Deutsche Versicherer sehen für das Jahr 2014 ein hohes Potenzial
für Immobilienanlagen an B-Standorten. 96 Prozent zeigten sich in
einer Umfrage von Ernst & Young Real Estate überzeugt, dass dort
die Nachfrage aufgrund attraktiver Renditen und eines rückläufigen
Angebots in den Metropolregionen weiter steigen wird. 82 Prozent
der Befragten geben an, dass der Verdrängungswettbewerb durch in-
ternationale Investoren spürbar verstärkt wird. Auf durchschnittlich
7,7 Prozent wollen die befragtenUnternehmen ihre Immobilienquote
bis Ende 2014 steigern, aktuell liegt sie noch bei rund 7,3 Prozent.
Als weitere Investmentmotive gaben die Befragten neben fehlenden
Anlagealternativen die Portfoliodiversifikation und damit einherge-
hend eine nachhaltige Optimierung des Risiko-Rendite-Profils an.