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Stadtbild
Neubau passt sich an
Fassadenoptik an
Am Rand der Hamburger Jarrestadt, einem Hamburger Wohnbereich
im Stadtteil Winterhude, entsteht ein Neubauprojekt mit einer Fassade
aus rotem Verblendmauerwerk. Diese Fassade fügt sich in das Bild des
Wohnbereichs ein, das u. a. durch das Wirken von Architekt und Stadt-
planer Fritz Schumacher in den 1920er Jahren einheitliche Fassaden mit
dunkelroten Klinkern aufweist.
Die Ausrichtung des Neubaus in Winterhude mit vier Voll- und zwei
Staffeletagen lehnt sich ebenfalls an die dortigen Gebäude an, die in der
Regel über vier bis sechs Geschosse verfügen. In dem Neubau werden 20
Eigentumswohnungen mit zwei bis vier Zimmern, mit einer Größe von 47
bis 111 m
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, entstehen. Die Fertigstellung ist für Sommer 2014 geplant.
Die Nordseite des Modells
Quelle: Grossmann & Berger
Quelle: BWV zu Köpenick
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Richtfest
122 Wohnungen
im Wohnpark am Wuhle-Ufer
Der Beamten-Wohnungs-Verein zu Köpenick (BWV) feierte Mitte April
2013 Richtfest für 122 neue Wohnungen im Wohnpark am Wuhle-Ufer.
Die Zwei- bis Fünfzimmerwohnungen in den neun zwei- bis viergeschos-
sigen Gebäuden sind barrierearm und wurden in Niedrigenergiebauweise
errichtet. Die Grundrisse variieren und jede Wohnung verfügt über einen
Balkon, eine Terrasse oder einen Mietergarten.
Beim Richtfest nutzten die Besucher den Tag der offenen Tür zur Besichtigung
Neubauoffensive
Rund 400 neue Wohnungen
in Berlin-Lichtenberg
Mit dem Bau eines Wohnquartiers in Lichtenberg-Karlshorst startet die
HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH in den Wohnungsneubau. Bis
Herbst 2015 entstehen auf dem ehemaligen Gelände der Hochschule für
Technik und Wirtschaft (HTW) rund 400 Mietwohnungen. Ende Mai sollen
die Bauarbeiten auf dem 27.000 m
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großen Grundstück beginnen. Lange
lagen dort Studentenwohnheime brach, nun werden acht Neubauten rea-
lisiert, ein Gebäudeteil bleibt jedoch erhalten und wird saniert. „Unser Ziel
ist es, ein Quartier zu errichten, das neben seinem generationsübergreifen-
den Charakter auch die soziale Vielfalt des Kiezes reflektiert“, erläutert Ste-
fanie Frensch, Geschäftsführerin der HOWOGE. „Wir planen die Umsetzung
vielfältiger Wohnungstypen und schaffen Angebote, die bereits existierende
Strukturen im Bezirk ausbauen und ergänzen.“ Die Wohnungen im Quartier
variieren zwischen 1,5- bis 4 Zimmern und befinden sich im einfachen bis
mittleren Wohnsegment. Das Nutzungskonzept setzt auf soziale Vielfalt.
Vorgesehen sind zwei Senioren-WGs, eine Kindertagesstätte und Einzelhan-
delsflächen. Die Mieten betragen 7,00 bis 10,50 €/m
2
. Das neue Stadtquar-
tier entspricht den Anforderungen an energetisches Bauen, die Neubauten
werden nach dem „KfW-Effizienzhaus 70“ konzipiert und unterschreiten die
Vorgaben der Energieeinsparverordnung von 2009 um 30%.
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Investitionsprogramm 2013
Sanierungsstart an drei Standorten
Das Chemnitzer Wohnungsunternehmen GGG saniert im Brühl-Viertel, auf
dem Kaßberg und im Stadtteil Rabenstein. Bei der 1,4 Mio. € umfassenden
Sanierung der Karl-Liebknecht-Straße 25 – 29 stehen großzügige und teils
barrierearme, behindertenfreundliche Grundrisse im Fokus. Der Sanie-
rungsabschluss ist für Herbst 2013 geplant. Im Eckgebäude Franz-Mehring-
Straße 40 auf dem Kaßberg sieht die GGG familienfreundliche Wohnungen
vor. Im Zuge der 500.000 € umfassenden Sanierung des 1937 errichteten
Altbaus werden Grundrisse verändert, Balkone angebaut, Fenster und Haus-
technik erneuert und die Fassade gestaltet. Im Stadtteil Rabenstein werden
zwei Wohnhäuser aus den 1920er Jahren saniert. Für rund 1 Mio. € werden
Wohnungsgrundrisse geändert, Balkone angebaut, die Fassade gedämmt
und die komplette Haustechnik erneuert.Geplant 2- bis 4-Raum-Wohnun-
gen mit Wohnflächen zwischen 50 m
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und 110 m
2
. Die Fertigstellung ist für
Oktober 2013 geplant. Die GGG investiert im Jahr 2013 rund 29,6 Mio. € in
die Aufwertung und Modernisierung ihres Wohnungsbestandes.
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6|2013
NEUBAU UND SANIERUNG