Seite 7 - DIE_WOHNUNGSWIRTSCHAFT_2013_04

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Forum in Erfurt
Perspektiven der Wohnungs- und Städtebaupolitik
Anfang Februar trafen sich 75 Vertreter von Wohnungswirtschaft, Baumi-
nisterium, Landesverwaltungsamt und Aufbaubank zu einem gemeinsam
vom Thüringer Ministerium für Bau, Landesentwicklung und Verkehr und
dem Verband Thüringer Wohnungs- und Immobilienwirtschaft e. V. (vtw.)
vorbereiteten Forum, in dessen Mittelpunkt die Perspektiven der Woh-
nungs- und Städtebaupolitik im Freistaat Thüringen standen.
Dieses Forum setzte eine lange Reihe von Veranstaltungen zur Wohnraum-
und Städtebauförderung im Freistaat fort. Schwerpunkte waren die Ener-
giewende und der demografische Wandel. Für 2013 werden vom Bund
insgesamt rund 454 Mio. € für die Städtebauförderung zur Verfügung
gestellt. 29,544 Mio. € davon ent-
fallen auf den Freistaat Thüringen.
In den letzten Monaten wurden die
Thüringer Städtebauförderricht-
linien überarbeitet und in ihrer
aktuellen Fassung am 21. Januar
2013 im Thüringer Staatsanzeiger
Nr. 3/2013 veröffentlicht.
Die geänderten Regelungen umfas-
sen u. a. das 2011 neu aufgelegte
Städtebauförderungsprogramm
für kleinere Städte und Gemeinden
sowie Anpassung an den demo-
grafischen Wandel im ländlichen
Raum. In Thüringen gibt es derzeit
fünf Bund-Länder-Programme der
Städtebauförderung sowie drei lan-
deseigene Programme. Durch das
Thüringer Wohnungsbauvermögen,
das im Rahmen des Haushaltsbe-
gleitgesetzes 2012 aufgelegt wur-
de, stehen revolvierend insgesamt
748 Mio. € für Investitionen zur
Verfügung. Dies bedeutet, dass
jährlich 30 bis 35 Mio. € für die
Wohnraumförderung ausgereicht
werden können. Das Thüringer
Wohnraumfördergesetz wird am 1.
April 2013 in Kraft treten wird. Ein
Schwerpunkt dieses Gesetzes ist die
Schaffung barrierearmer Wohnun-
gen. Mit dem neuen Programm der
Thüringer Aufbaubank wurde der
Zugang zu den KfW-Programmen
der energetischen Sanierung
deutlich verbessert. Gleichzeitig
soll auch die quartierbezogene
energetische Stadtsanierung voran-
gebracht werden.
In seinem Schlusswort stellte vtw-
Verbandsdirektor Hans-Joachim
Ruhland fest, wie wichtig es war, zu
den Perspektiven der Wohnungs-
und Städtebaupolitik im Freistaat Thüringen einen Dialog zu führen. Die
Wohnungsunternehmen wissen aus ihrer Praxis Erfahrung, was realis-
tisch ist und welche Anreize erforderlich sind, um bestimmte Ziele zu
erreichen. Nur mit der entsprechenden Förderung die Möglichkeit, die
Entwicklung positiv zu gestalten.
Den Abschluss des Forums bildete ein Vortrag von Kerstin Ackermann,
Referat Städtebauförderung im TMBLV, zu den Richtlinien und Program-
men der Städtebauförderung.
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