Sichtbar algenfrei
Ohne biozide Filmkonservierung
Die neuen AquaBalance-Fassadenputze
sg-weber.de/AquaBalance
Ausgeglichener Schutz für Fassaden
AquaBalance-Produkte schützen Fassaden effektiv und dauerhaft vor Algen-
und Pilzbewuchs. Die intelligente Rezeptur schont Grundwasser und Umwelt.
* gilt für AquaBalance-Fassadenputze in den WDV-Systemen A 100 und
A 200 ab einer Dämmstärke von 140 mm | ** für pastöse AquaBalance-
Fassadenputze imWDV-System weber.therm A 200
Wie setzen Sie in Ihrer Kommune den
Quartiersansatz um? Ein Beispiel, bitte.
Die Stärkung und Stabilisierung des Quartiers kann
nur gelingen, wenn integrierte Denkweisen und
das Arbeiten in „Quartiersbezügen“ in die Regel-
arbeit der Verwaltung Einzug halten und die res-
sort- und akteursübergreifende Zusammenarbeit
verstärkt wird. Daher wird Stadtteilerneuerung als
ressortübergreifende Daueraufgabe der gesamten
Stadtverwaltung verstanden – und zwar nicht als
Ersatz für das Ressortprinzip, sondern als dessen
notwendige Ergänzung und Erweiterung.
Für alle bisherigen „Programmgebiete“ der Stadt
Gelsenkirchen gelten die folgenden Arbeitsprin-
zipien: Bei der Umsetzung der Maßnahmen ist
das Schaffen von Partizipationsmöglichkeiten
eine Handlungsmaxime. Weiterhin ist die enge
Kooperation und Vernetzung der lokalen Akteure
eine wichtige Handlungsstrategie, um die soziale
und kulturelle Infrastruktur an die Bedürfnisse vor
Ort anzupassen undMaßnahmen und Projektemit
den Partnern vor Ort zu entwickeln. Maßgeblich
sind dabei integrierte Handlungskonzepte, die als
Arbeitsgrundlage dienen. Diese werden mit den
Akteuren vor Ort entwickelt und berücksichtigen
mehrere Handlungsfelder (städtebauliche Leit-
projekte und ein Bündel von sozial-integrativen
und lokal-ökonomischen Projekten). Zur Umset-
zung der Maßnahmen sind die vorhandenen För-
dermittel unterschiedlicher Ressorts zu bündeln.
Als zentrales Element wird für jedes Gebiet eine
dezentrale Projektsteuerungseinheit (Quartiers-
oder Stadtteilbüro) installiert.
Sind da nicht in der Ministerialbürokratie un-
glaublich große Bretter zu bohren? Immer-
hin müssten einige Ministerien reibungslos
miteinander verzahnt werden. Haben Sie
Hoffnung, dass Ihre Vorstellungen Realität
werden?
Ressortübergreifende Zusammenarbeit ist in
keiner Institution ein Selbstläufer. Ich bin aber
optimistisch, dass wir die schon erreichten Qua-
litäten auf diesemWeg sowohl in den Städten als
auch im Land noch ausbauen können, weil der
politische Wille da ist und weil der Problemdruck
größer wird.
Das Interview führte Andreas Gröhbühl,
VdW Rheinland, Düsseldorf.
Der Quartiersansatz in Gelsenkirchen wird
Thema auf dem VdW-Forum Wohnungs-
wirtschaft am
18./19. Juni 2013
in
Düsseldorf sein.
VDW-FORUM
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