Seite 53 - DIE_WOHNUNGSWIRTSCHAFT_2012_11

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erheblichemMaße zur Energieeffizienz eines Gebäudes bei. Auch Fenster-
anteil und -ausrichtung spielen eine Rolle, ebensowie Dachausrichtung und
-neigung. Jeder Quadratmeter mehr Wandfläche bedeutet einen erhöhten
Wärmeverlust. Optimal ist daher eine kompakte, kubusartige Gebäudeform.
Die Bedeutung der Dämmung ist unumstritten, ideal für eine hohe archi-
tektonische Gestaltungsfreiheit sind dünneWandstärkenmit hohen Dämm-
leistungen. Gleichzeitig müssen die Dämmstoffe langzeitstabil, leicht zu
verarbeiten, dimensionsstabil und resistent gegen Feuchtigkeit sein, um
auch nach Jahrzehnten noch eine konstante Dämmleistung zu garantieren
– sonst drohen hohe Instandhaltungskosten.
Dabei gibt es vielfältige Lösungsansätze für Fassade, Boden, die oberste
Geschossdecke und das Dach, die sich bei Projekten der Netzwerkpartner
des EcoCommercial Building Programms bereits bewährt haben.
Die Sanierung von Dächern birgt häufig ungeahntes wirtschaftliches
Potenzial. Leistungsfähige Dämmstoffe erfüllen ambitionierte Wärme-
schutzanforderungen und der Dachausbau eröffnet neue wirtschaftliche
Perspektiven – gerade in Ballungsräumen und gefragten Lagen lassen sich
damit zusätzliche Mieteinnahmen erzielen. Leichtbau, Vorfertigung und
Modulbauweisen sindwichtige Themen beimDachausbau, die deshalb einen
besonderen Schwerpunkt im ECB-Programm einnehmen.
Gebäudetechnik für gesundes und effizientes Wohnen
Die Flächenheizung und -kühlung ist eine komfortable, leise und energie-
effiziente Lösung zur Temperierung von Wohngebäuden. Die Systeme zur
Flächentemperierung des Netzwerkpartners nutzen die Raumflächen in
der Gebäudestruktur durch den Einbau von Rohrleitungen, die das Heiz-/
Kühlwasser befördern. Decken, Fußböden und Wände übernehmen so bei
minimalem Energieverbrauch und maximalem Komfort das Heizen/Küh-
len des Gebäudes. Der niedrige Energieverbrauch der Systeme wird durch
die mittlere Betriebswassertemperatur (18 bis 28°C), die fast der Umge-
bungstemperatur entspricht, erreicht. Die benötigte Energie kann zudem
durch regenerative Energiequellen erzeugt werden. Sowohl beimHeizen als
auch beim Kühlen bietet die Flächentemperierung daher gegenüber einer
konventionellen Heizung und Klimatisierung deutlich reduzierte Betriebs-
kosten. Flächenheiz- und -kühlsysteme sind unsichtbar in die Gebäude-
struktur integriert und bieten bei der Architektur und Innenraumgestaltung
größtmögliche Freiheit. Für die Sanierung gibt es Lösungen mit niedrigen
Aufbauhöhen im Nass- und Trockenbau.
Beispiele
Andere Partner haben beispielsweise Systeme für eine effiziente und um-
weltgerechte Warmwasserversorgung sowie zum Heizen und Kühlen ent-
wickelt. So wurde etwa das „neue Düsseldorfer Stadtquartier“ auf dem
Gelände eines ehemaligen Güterbahnhofs flächendeckend mit effizienten
Wasser/Wasser-Wärmepumpen ausgestattet.
Nicht zuletzt tragen individuelle Beleuchtungs- und Schallschutzsysteme
zur Wertsteigerung und zum langfristigen Werterhalt von Immobilien bei,
ebenso die Nutzung erneuerbarer Energien: Solarenergie und Erdwärme sind
feste Größen bei der Entwicklung und Umsetzung nachhaltiger Lösungen
im Wohnbau – und auch hier verfügt das ECB-Netzwerk über die entspre-
chenden Experten. ImQuartier „Eco-Carré Brucknerweg“ in Laatzenwurde
auf Pultdächern die weltweit erste stromerzeugende Solar-Dachbahn mit
einer Gesamtleistung von 47 kWp installiert.
Weitere Informationen zu den Netzwerkpartnern unter