Verkehrsexperten
Achtung, Max und Chris haben Vorfahrt!
Sie sind dort zu Hause, wo sie sich wohl
fühlen. Damit sie das auch sicher tun, sorgen wir für eine gepflegte und sichere
Umgebung. Wir unterstützen Sie bei allen Themen rund um die Verkehrssicherung
im Außenbereich und übernehmen zuverlässig die regelmäßigen Kontrollen und
Pflege von Spielplätzen, Bäumen, Grün- und Freiflächen.
Die Grünflächenmanager.
nossenschaft im Rahmen einer Großmodernisie-
rung eine umfassende energetische Sanierung der
Häuser. So sollte für die Bestandsgebäude durch
eine Wärmedämmung der Fassade sowie durch
Ausstattung aller Wohnungen mit kontrollierter
Wohnraumlüftung und Wärmerückgewinnung
sowie nicht zuletzt durch eine überwiegend auf
Solarthermie basierendeWarmwasserversorgung
der Niedrigenergiestandard als „KfW Effizienz-
haus 70“ erreicht werden.
Aufstockung
Das neu errichtete Staffelgeschoss im Eydtkuh-
nenweg 16 erfüllt sogar den KfW-55-Standard.
Umdie vertraute und ortstypische Fassadenoptik
zu wahren, wurde zur Einkleidung des Wärme-
dämmverbundsystems wieder Rotklinker gewählt,
der in der Farbe, der Struktur und dem Format
dem Ursprungsmaterial möglichst nahe kommen
sollte. Auch sonst wurde bei der gesamten Maß-
nahme auf allzu moderne Gestaltungselemente
bewusst verzichtet. Stattdessen sollte die forma-
le, klare Architektur der 1960er Jahre beibehal-
ten und lediglich durch einige neue Akzente wie
die Balkonanlagen oder die Hauseingangsportale
ergänzt werden. Auch die Dachform als flaches
Pultdach wurde bei der Dachaufstockung wieder
aufgenommen. Die Fassaden des zurückgesetzten
Staffelgeschosses mit ihrer flächigen Materiali-
tät und dem hellen Farbton tragen auch optisch
zu einer gewissen Leichtigkeit des aufgesetzten
Baukörpers bei und verhindern ein optisches „Erd-
rücken“ des Bestandsgebäudes. Die klare Struktur
der Fensterteilung in den Bestandsfassadenwurde
ebenfalls beibehalten.
ImMai 2011 begannen die Arbeiten zunächst am
mittleren Gebäudetrakt (Eydtkuhnenweg 16). Die
Entscheidung für die Aufstockung dieses Gebäu-
des war wegen der hohenWohnungsnachfrage und
in Ermangelung verfügbaren Baugrunds in diesem
Quartier bereits 2005 gefällt, jedoch bislang nicht
umgesetzt worden. Sie unterstützt außerdem die
städtebaulich gewünschte Nachverdichtung. Die
baurechtliche Zulässigkeit war bereits in einer
Bauvoranfrage positiv beschiedenworden. Für
Oben: Die Materialität der sanierten Fassaden sollte
weitestgehend dem ursprünglichen Gebäude entspre-
chen – zum Vergleich ein unsanierter Trakt rechts im
Bild.
Links: Solarkollektoren auf dem Dach haben einen gro-
ßen Anteil an der Deckung des Warmwasserbedarfs.
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11|2012