Seite 27 - CONTROLLER_Magazin_2013_02

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werden kann, und es werden er folgreiche
Unternehmensbeispiele zusammengetragen.
Der ICV möchte damit seine Mitglieder dabei
unterstützen, den von Ihnen angesprochenen
Controllingansatz zu verwirklichen.
Biel:
Zum Abschluss: Wie verändert sich da-
durch das
Anforderungsprofil der Controlle-
rinnen und Controller?
Was raten Sie unseren
Leserinnen und Lesern?
Horváth:
Ich sehe hier keine grundsätzliche
Veränderung des Anforderungsprofils eines
Controllers, sondern eher eine Verstärkung der
Entwicklung, die wir jetzt schon haben. Wie be-
reits ausgeführt, wird sich durch die Integration
des neuen Themenfeldes Nachhaltigkeit in das
Controlling
der Trend zum Business Partne-
ring
möglicherweise sogar
verstärken
. Dazu
müssen Methodenkenntnisse und insbesonde-
re „Green Skills“ von Controllern verstärkt ent-
wickelt werden. Ich rate den Controllern und
Controllerinnen in der Praxis daher, durch ge-
eignete
Trainings und Personalentwick-
lungsmaßnahmen
ihre Kompetenzen in dieser
Richtung kontinuierlich auszubauen, um den
künftigen Anforderungen gerecht werden zu
können. Neben der individuellen Verantwortung
der einzelnen Controller und Controllerinnen
sehe ich hier aber natürlich auch die einzelnen
Unternehmen und deren Manager in der Pflicht,
dort aktiv zu werden.
Biel:
Bitte lassen Sie mich noch einmal einige
Aspekte hervorheben. Es ist sicher ein ermuti-
gendes Zeichen, dass sich bedeutende Wis-
senschaftler wie Sie, aber beispielsweise auch
Ihre Kollegen Prof. Dr. Dr. h. c. Jürgen Weber
und Prof. Dr. Utz Schäffer an der WHU und
auch andere dieses Themas angenommen ha-
ben.
Darüber hinaus erweist sich der Inter-
nationale Controller Verein einmal mehr als
Plattform und Wegweiser.
Wir sehen aber
auch, dass entlang der Gesamtheit der Pro-
zesse noch viel zu tun ist: Von der Sensibilisie-
rung über die Bewusstseinsbildung über die
konkrete strategische Ausgestaltung bis hin
zur Umsetzung in Projekten und Prozessen so-
wie Gestaltung eines handhabbaren Nachhal-
tigkeits-Berichterstat tungs-Rahmens. Dies
wird sicher von Unternehmen zu Unternehmen
unterschiedlich sein. Controller haben gewiss
Bedarf, sich mit dieser Entwicklung fachlich
und mental, aber auch unter dem Aspekt der
Kapazitäten auseinanderzusetzen.
Ich danke Ihnen herzlich im Namen unserer Le-
serinnen und Leser sowie unseres Herausge-
bers und der Redaktion. Ich darf mich diesem
Dank anschließen. Ja, es hat wieder einmal viel
Spaß gemacht, mit Ihnen diskutieren zu dür-
fen. Ich bin Ihnen sehr dankbar für Inhalt und
Stil des Dialogs sowie für die überaus ange-
nehme Atmosphäre der Zusammenarbeit. Ich
bin gespannt auf Ihre weiteren Arbeiten auf
diesem Gebiet.
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CM März / April 2013