21
tät, aufgrund dessen Entwicklungen gesche-
hen, und der entgegen neueren Perspektiven
einen zu hohen Stellenwert besitzt.
22
Desglei-
chen wird systemisches Beharrungsvermögen
von Unternehmen eher unterkomplex behan-
delt. Alles in allem kann die BSC dazu verwen-
det werden, bestimmte Messformen zu entwi-
ckeln, die sich jenseits scheinobjektivistischer
Provenienz bewegen, dennoch ist sie unter den
skizzierten Umständen zu ergänzen, zu erwei-
tern und zu reformulieren.
Fußnoten
1
siehe Foerster, H.v. (2001)
2
Friedrich Nietzsche (1882) Fröhliche Wissen-
schaft.
3
siehe dazu Schopenhauer, A. (1977) Die Welt
als Wille und Vorstellung, S. 148.
4
siehe zum „Bezugsrahmen Serviceorientie-
rung“ Stauss/Bruhn (2010), S. 5ff.
5
siehe u. a. Ernst (2007) und Korrell/Ganz
(2000)
6
siehe auch Bergmann (2007) und Bergmann/
Daub/Meurer (2004)
7
Dellamnn/Pedell (1994)
8
siehe Baecker, D. (2003) und (2006)
9
siehe Abfalter (2010), S. 198ff.
10
so bei Stauss/Bruhn (2010), S.8
11
siehe Willke (1996) S. 178ff.
12
Baecker (2009), S. 8
13
siehe auch Bertschinger (2011) S. 1
14
zitiert nach Agartz, V. (1955) S. 347
15
zitiert nach Agartz, V. (1955) S. 347
16
vgl. Leithner (2004), S. 64f.
17
Leithner (2004), S. 79
18
siehe Kaplan,R. S./Norton, D. P. (1994) S. 97
19
siehe Bergmann (2001)
20
Vgl. zum Lernstufenkonzept Bateson, G.
(1996) S. 362ff.
21
Das Wort Strategie wird im Rahmen der BSC-
Kommunikation oft verwendet, ebenso wie im
Bereich des „strategischen“ Managements. Wir
halten den Begriff Strategie im Kontext von Un-
ternehmensentwicklungen für verfehlt, da ei-
nerseits seine etymologische Wurzel in dem
altgriechischen Wor t strategos = Feldherr,
Kommandant liegt und somit militärischen Ur-
sprungs ist und andererseits strategisches Ma-
nagement von einem Planungsdenken gekenn-
zeichnet ist, dessen Realisierung wir aus sys-
temtheoretischen und empirischen Gründen für
trivialisierend und bei notwendiger Berücksich-
tigung von Systementwicklungen sowie Kontin-
genzaspekten für nicht angemessen halten.
22
Siehe dazu insbesondere Brunsson (2000),
sowie Bergmann (2001a) und Bergmann/Daub
(2006)
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Umfassend und bewährt
Auch nach über dreißig Jahren
verfolgt dieses Buch weiterhin
das ehrgeizige Ziel, mit jeder Neu-
auflage den »State of the Art«
in Wissenschaft und Praxis des
Controllings wiederzugeben. Un-
verändert geblieben ist dabei die
Intention dieses Standardwerkes:
es liefert eindeutige Antworten
auf drei umfassende Fragen:
n
Was ist die Grundidee
des Controllingkonzepts?
n
Welche Aufgaben umfasst
die Controllingfunktion?
n
Wie wird die Controllingfunk-
tion organisatorisch realisiert?
Von Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Péter Horváth.
12. Auflage. 2011. XV, 832 Seiten. Gebunden
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ISBN 978-3-8006-3878-9
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