Seite 49 - CONTROLLER_Magazin_2011_05

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mensleitung daran erinnern, wem diese
verpflichtet ist.
Aus Gründen der Fairness gilt
es mit den Empfängern Auslaufzeiten zu verein-
baren.
Umsetzung
Nachdem sich Unternehmensleitung, Marke-
ting und Controlling auf eine gemeinsame Be-
urteilungsbasis verständigt hatten, wurden die
im Text dargestellten Spenden umgestellt.
Die Gesamthöhe von 6.500 € soll mittelfristig
beigehalten werden, grundsätzlich ist eine Stei-
gerung parallel zum Umsatz angestrebt.
Mit
den bisherigen Spenden wird zukünftig wie
folgt verfahren:
·
Der Shantychor erhält eine abschließende
Spende von 3.000 Euro.
·
Das städtische Jugendheim wird weiterhin
gefördert, die Summe aber eingefroren.
·
Die Förderung des Fußballvereins wird ein-
gestellt.
·
Die Ernährung in Indien und der ökologische
Gerstenanbau werden in unveränderter Höhe
gefördert.
Mit Aufgabe der Förderung des Shantychors
und des Fußballvereins werden 3.500 € frei.
Nunmehr wird ein nahegelegener Kindergarten
gefördert, welcher 1.000 € jährlich erhält. Ein
weiteres Projekt betrifft die Einladung lokaler
Altenheimbewohner. Zusammen mit nahen An-
gehörigen holt man sie ab, gestaltet die Betreu-
ung und bringt sie wieder ins Altenheim zurück.
Die Kosten werden mit ca. 500 € angesetzt.
Die verbleibenden 2.000 € werden für unter-
schiedliche Zwecke gespendet. Die Mitarbeiter
können Vorschläge machen, welche das Con-
trolling überprüft; anschließend erfolgt die Ab-
stimmung im Kreis der Mitarbeiter. Der „Gewin-
ner” darf den Scheck überreichen, worüber in
der örtlichen Presse berichtet werden soll. Ent-
sprechend sieht die neue Aufstellung, wie in
Abbildung 3 gezeigt, aus.
Fazit
Eine Befragung der Beteiligten nach Pro-
jektabschluss ergab grundsätzlich Zustim-
mung
. Der Unternehmensleiter räumte ein,
dass die „Altenlasten“ schon längst abge-
schafft werden sollten, der Vertrieb war froh,
mit Beendigung der Fußballspende jeden Ein-
druck von Vorteilsgewährung auszuschalten
und mit den neuen Spendenempfängern für po-
sitive Schlagzeilen zu sorgen, und die Mitarbei-
ter engagierten sich stark für die wechselnden
Empfänger. Auch für die Controllingverantwort-
lichen war es positiv, ein
Projekt
abzuschlie-
ßen,
welches aus Unternehmenssicht nur
Gewinner kennt
.
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Schirmherr/Redner
Lothar Späth
am 05.10.2011 im
Kempinski/Eltville
CM September / Oktober 2011