Seite 6 - CONTROLLER_Magazin_2003_06

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CM Controller magazin 6/03 - Controller-Team der Sick AG
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fest hinterlegte Parameter für die Kosten–
stelle abgeleitet. Tarife und Kostensätze
werden durch das zentrale Controlling
fest hinterlegt. Auf diese Weise wird die
Konsistenz der Teilplanungen innerhalb
der Excel-Datei sichergestellt. Somit kann
der Planer während des Planungsvor–
gangs nachvollziehen, wie z. B. ein neuer
Mitarbeiter ab dem 2. Quartal seine Ko–
sten beeinflusst oder eine neue Maschine
im letzten Quartal des Planjahres seine
kalkulatorische Abschreibung verändert.
Das
OPO-Planungstool unterstützt den
Anwender bei der Planung mit:
• Plan- und Ist-Daten des laufenden
lahres und des Vorjahres,
• Kostentarifen zur Berechnung von
Leistungen,
• Bekannten Kostensteigerungen (z. B.
tarifliche Veränderungen der Per–
sonalkosten),
• Abschreibungsregeln,
• Kommentaren und Hilfetexten für
unterschiedliche Sachverhalte,
• Kontierungsrichtlinien für die Kosten–
arten,
Abb. 3: Excel-Planungslayout
als SAP-Inplace
• Zusammenfassung von Kostenarten
zu Kostenartengruppen,
• Anwesenheitszeiten, Krankenquoten.
Die Flexibilität stößt aber auch an Gren–
zen. Die Durchführbarkeit der Planung
mit QPQ ist an grundlegende Vorausset–
zungen geknüpft, die für jede Planung in
SAP erfüllt sein müssen:
^ Die Kostenarten im OPO müssen auch
im SAP-System existieren;
^ Die Verwendung von Planversionen
ist notwendig (Einlesen, Daten–
sicherung etc.);
Das Einstellen von voriäufigen Plan–
tarifen bei der Leistungsaufnahme
ist notwendig.
Abb. 4 zeigt OPO in der Praxis, also die
Planungsphasen, die den Planungspro–
zess mit Hilfe des OPQs bilden.
Während der Vorbereitung ist neben dem
Aufbau des OPO-Masters die Schulung
der Planungsverantwortlichen wichtig,
denn hier wird der Grundstein für eine
qualitativ gute Planung gelegt. Die eigent–
liche Planungsphase ist geprägt durch eine
intensive Controlling-Betreuung
der
Manager vor Ort.
Parallel gibt es eine
zentrale Hotline für Fragen zum OPO-
Handling
und zum Planungsprozess. In
der Abstimmungsphase wird die Planung
„rund" gemacht, d. h. es werden diverse
Überprüfungen der Kosten und Leistun–
gen durchgeführt. Ferner werden die
Leistungsmengen abgestimmt, und die
Tarife für die internen Leistungs–
verrechnungen und die Stundensätze für
Produktion, Forschung & Entwicklung und
Service festgelegt. Da die Tarife und
Stundensätze von den Planenden schon
im OPO simuliert wurden, müssen nur
noch wenige Anpassungen vorgenommen
werden. Der erste Stand des Budgets bil–
det den Abschluss dieser Phase. Sollten
noch Änderungen des Kostensteilen-Bud–
get nötig sein, werden diese per OPO „ge–
meldet" und zentral in SAP eingestellt. •
Zuordnung CM-Themen-Tableau
04
07
09
G
F
S
1. Vorbereitunqsphase:
<> OFO-Master aulbauen (Tarife, AfA Variablen)
OPO-Dokumentationen anpassen
Schulungen durchführen
3. Abstimmunqsphase in SAP:
Abstimmung und Rausibiltätsprüfungen
j
Anpassung der Leistungsmengen
•» Bildung der neuen Tarife und Stundensatze
2. Planunqsphase mit Hilfe des OPÖs:
die individuellen KST-OFOs werden vor Ort erstellt
•=> die Ranung erfolgt dezentral mit Hilfe des OPOs
die Ranung wird durch die "gäine Ampel" abgeschlossen
4. Anderunasphase:
Änderungen werdenmit Hilfe vom OF>0"gemelder
Ändemngen werden zentral in SAP gebucht
'=> Eventuell Anpassung der Tarife und Stundensätze
Abb. 4: Die
OPO-Planungsphasen
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