CM
Controller
magazin 2/03 - Sigrid Zeipert
- SAP R/ 3
- Computerunterstützter Betriebs–
prüfdienst
- Sozialmedizinischer Dienst und
• Server für den DV-Service, wie z. B.
- Netzwerkmanagement (NWM)
- Softwareverteilung (SWV)
- User Helpdesk (UHD)
- Terminalserver
- Nutzung Testlabor
Die sekundären Kostenarten werden in z.
Zt. 5 Umlagekostenstellen gesammelt.
Im BAB des RZL werden im Stufenleiter–
verfahren die Gesamtkosten der Hilfs-
kostenstellen Geschäftsführung und Ver–
waltung auf die Leistungsbereiche sowie
in einem weiteren Schritt die Kosten der
Leitungskostenstellen der Bereiche RZ-
Betrieb und Programmierung auf die
Endkostenstellen jedes Bereiches um–
gelegt.
In der letzten Zeile des BAB ergeben sich
nach allen Buchungen, Verrechnungen
und Umlagen die
Gesamtkosten in den
Endkos tens tel len und Maschinen–
kostensteilen.
Durch
Verknüpfung der Kosten jeder
dieser Kostenstellen mit den produk–
tiven Leistungen ergeben sich die Ta–
rife/Sätze pro Kostenstelle.
Das gilt so–
wohl für die Personal-Endkostenstellen
als auch für die Maschinenkostensteilen.
Die Leistungsrechnung beinhaltet
• die Erfassung und Verrechnung/Zu–
rechnung von Personalleistungen
auf Zwischenkostenträger und Pro–
dukte;
• die Erfassung und Zurechnung von
Maschinenleistungen auf Produkte.
Die Leistungen der Maschinen und des
Personals werden im RZL von Beginn an
aktuell gemessen und erfasst und seit
dem )ahr 2000 auf Zwischenkostenträger
(Maschinenkos t ens t e i l en) und End-
Kostenträger ( = Produkte) verrechnet.
Die Erfassung der Personalleistungen
geschieht Online
in einem im Rechen–
zentrum entwickelten Programm ERPEL
(Erfassung Personalleistung), welches
seit dem )ahr 2 0 0 0 produktbezogen ge–
nutzt wird.
A.
leder Mitarbeiter ist verpflichtet,
seine Arbei tszei t tägl ich kunden–
bezogen u n d / o d e r produkt - bzw.
kostenstellenbezogen zu erfassen
(Ur
laub, Krankheit, Wegezeiten und be–
stimmte Dienstzeiten werden unter „nicht
produktbezogene Arbeitszeit" erfasst).
Das Programm überprüft, ob der Eintrag
mindestens 7 oder max. 12 Stunden be–
trägt.
B. Die Er fassung der Mas chinen–
leistungen erfolgt u. a. durch ein
Rechen–
zentrum-Abrechnungsverfahren. Die
Daten werden in ein Informations–
system eingetragen.
C. Die
aufgeschriebenen Zeiten (Stun–
den) werden im SAP-System mit den
jeweiligen Personalkostensätzen der
Kostenstelle und / ode r der Leistungs–
a r t mul t ipl izier t .
Es en t s t eh t ein
aggregierter Kostenbetrag, der als Sum–
me einem Produkt oder einer Kosten–
stelle
zugeordnet
wird.
4 Produkte und deren Abrechnung an
die Kunden
Im Ergebnis der Kosten- und Leistungs–
rechnung sollten alle wesentlichen Lei–
stungen in die Produkte für die jeweiligen
Kunden eingegangen sein.
Wir verrechnen im RZL - beginnend mit
dem lahr 1995 - unsere DV-Leistungen
an die 4 Landesversicherungsanstalten
(LVA'en) in Form einer Betriebskosten-
jahresrechnung in Kostenrechnungs–
struktur, die parallel zur jahresrechnung
in Haushaltsstruktur vom Controller er–
stellt wird.
In dieser Betriebskostenrechnung wer–
den pro lahr die Gesamtleistungen des
RZL für die Kunden den Gesamtkosten
im Ist des abgelaufenen lahres gegen–
übergestellt. Aus dieser Gegenüberstel–
lung von Kosten und Leistungen ergibt
sich für jede produktbezogene Leistungs–
art ein Tarif.
Dazu ausgewählte Beispiele
DV-Diens t lei s tungen im R a hme n
de s Integr ier ten Verfahrens
Verbrauch an CPU-Sekunden
Kosten pro CPU-Sekunde
Gesamtkosten für Rechner-Nutzung
davon Rente
davon Reha
davon Beitragseinzug
davon Statistikdialog
Anzahl der Speicherzugriffe
Kosten pro 1.000 Speicherzugriffe
Gesamtkosten für Speichernutzung
davon Rente
davon Reha
davon Beitragseinzug
davon Statistikdialog
Anzahl bedruckte Blatt
Kosten pro 1.000 bedruckte Blatt
Gesamtkosten für Druck
davon für Rente
davon für computerunterstützter
Betriebsprüfdienst (CBP)
davon für Sozialmedizinischer Dienst
(SMD)
davon für Gehalt
Poststraßen-Versand
Durchschn. Kosten pro Poststraßen–
sendung (incl. Porto)
Kosten pro Poststraßensendung ohne
Porto
Gesamtkosten für Versand über Post–
straße
davon für Rentenbescheide und Sonder–
läufe
davon für CBP
davon für SMD
davon für Gehalt (ohne Porto)
DV-Service
Kosten für die Bereitstellung / Admini–
stration undNutzung von SAP
Kosten pro Lizenznutzung
Lizenzen (User)
Kostenverrechnung
Kosten für die Bereitstellung / Admini–
stration und Nutzung des SMD-Servers
Kosten pro Lizenznutzung
Lizenzen
Kostenverrechnung
Kosten für die Bereitstellung / Admini–
stration undNutzung von DFÜ-
leitungen (einschl. DFÜ-Gebühren)
Kosten für Nutzung Terminalserver
Kosten pro Lizenznutzung
Lizenzen
Kostenverrechnung
Kosten für EMC, User Help Desk und SWV
Kosten pro Endpoint
Endpoints
Kostenverrechnung
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