Seite 38 - 2002-06

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Controller magazin 6/02 - Brigitta Stein
Einbindung von mitgeltenden Unter–
lagen (Link zum Dokumentensystem);
Bessere Zuordnung von Funktionen
zu Organisationseinheiten;
Schnittstelle zu Workf lowsystemen;
Mu l t i User Betrieb;
Prozesskostenmanagement w i r d
mögl ich;
AR I S -
Symbo l t y p
AR I S -
Ob j e k t t yp
• Prozesse lassen sich simul ieren.
4.2 Folgende Elemente für die Pro–
zessarchitektur werden benötigt:
Es empf iehl t sich, den Kreis der mög–
lichen Symbole für das Unternehmen ein–
zuschränken, das erhöht die Überschau–
barkeit. Hier eine Auswahl :
Nutzung laut Firmenfestlegung
Ereignis
I v iaßnahmen
abstimmen
Ereignis
Funktion
Verbindungs–
elemente
BethebswirtschaftlichrelevanterZustand
eines Prozessgegenstandes, durch den
eine Tätigkeit ausgelöst wi rd, bzw. eine
Tätigkeit eintritt bzw. der Ergebnis eines
Prozesses ist.
Tätigkeit der Ebene 2
0
Die drei Symbole dienen alle
der Verknüpfung von Prozessen
mit „und", „oder" und „und/oder".
Planungs handbuch
Fachbegriff
Prozessgegenstand( Input/Output
Infonnationsobjekt
Prczessschnittst
^llf
Funktion
Verzweigung aus / in einen anderen
Teilprozess
Abteilung \
Controlling •/
Organisationseinheit
Hier Abteilung Controlling
4. DarstellungsweJse der Prozesse
in ARIS
4
.1
Gründe für den ARIS-Einsatz
• Beschluss der Geschäftsführung zur
Darstel lung in ARIS;
• Durchgängige Prozessdarstel lung
vom Unternehmensprozess bis zur
Arbeitsunterlage;
• Einheitliche Darstellung im Unterneh–
men (Schnittstellenbeschreibung);
• Beschreibungstiefe variabel ;
• Papieriose Dokumentat ion über ARIS-
Webl ink;
Ressortleiter
Personentyp
MS-Office
Datei
Typ Anwendungs-
System
Medium
Rolle einer Person, z.B.
Produktmanager, Ressortleiter
IV-System
Medium, auf dem die Information
gehalten wird
564
Hier ist erst einmal dargestellt, wie im
gesamten Unternehmen vorgegangen
wi rd. Jedes Model l ierungsteam muss sich
sein eigenes Vorgehen erarbeiten. Dazu
folgender Vorschlag:
Vorgehenswe i s e im
Proze s smode l l i erungs t eam
1. Diskussion der bereichsinternen Pro–
zesse;
2. Festlegung der Prozesse (z. B. Con–
trol l ing intern);
3. Ebenen der unterschiedlichen Prozes–
se definieren, z. B.
1
.- 3. oder 4. Ebene;
4. De t a i l l i e r ungsg r ad m i t anderen
Teams abst immen;
5. Schnittstellen abst immen;
6.
Durchführungsprozesse zuerst mo–
dellieren: Voraussetzungen für Arbeit
mi t eEPK's (Ereignisgesteuerte Pro–
zessketten):
a) Abfolge der Funktionen muss ge–
klärt sein;
b) Wer macht es? Organisat ions–
einheit oder Funktionsbezeichnung;
c) Welche IV-Systeme werden ver–
wendet? Z. B. Exceltabelle xy, SAP-
Ausdruck zx
0.
ä.;
d) Formulare und Formblätter müs–
sen genannt werden;
e) Definitionen best immter Begriffe
müssen in Datenbanken abgelegt
werden;
f) Begriffe müssen mi t allen Berei–
chen, die ARIS zur Model l ierung nut–
zen, gleich angewendet werden;
7.
Mi twi rkungs- und andere Prozesse
abst immen;
8. Prozesse mi t Prozesskennzahlen fest–
legen und Daten mögl ichst parallel
zur Prozessmodellierung ermi t teln;
9.
Prozessmodell erstellen (Istzustand);
10. Maßnahmenl iste ermi t teln;
11 . Soll-Prozess modellieren unter Beach–
tung der Maßnahmenl iste;
1
2. Diskussion der Soll-Prozesse im eige–
nen Team.