Seite 11 - 2002-06

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Co n t r o l l e r
magazin 6/02
Zu bedauern ist aber der relativ geringe
Antei l an weibl ichen Führungskräften
nicht nur in Unternehmen, sondern auch
bei Behörden, Parteien und Verbänden.
Dies gilt nicht zuletzt für die Gewerkschaf–
ten, die sich selbst gern als Vorreiter für
die volle Gleichberechtigung von Mann
und Frau in der Gesellschaft betrachten.
Unter Berücksichtigung der physischen
und psychischen Gegebenheiten dürfte
der Einsatz von Frauen keine besonderen
Schwierigkeiten aufweisen. Das gilt auch
für
die Frau als Führungskraft, wenn sie
führen und dami t größere Verantwortung
übernehmen wi l l und t rotz häuf iger
Doppelbelastung auch kann.
Zukünftige Entwicklungen
Wenn wi r in Zukunft nicht noch wei ter
zurückfal len wol len,
mu s s endl i ch e in
Ruck durch uns er Land g ehen .
Es gibt
über 4 Mi l l ionen Arbeitslose, doch für
viele Bereiche sind kaum Arbeitskräfte
zu bekommen. Unser teures Bildungs–
system fördert mi t seinen oft leistungs–
abträgl ichen Randerscheinungen lange
Schul- und Studienzeiten mi t verheeren–
den Ergebnissen, die nicht nur erst durch
die Pisastudie bekannt wurden. Ein Ein-
leitungsvortrag - „Zukunftsaufgabe Qua–
l ifizierung - Schlüssel zum unternehme–
rischen Erfolg" - gibt die unzureichen–
den Vor s t e l l ungen des Bundes–
bi ldungsministeriums wieder während
des Ana l y t i kkong r esses . (Pähl , V.,
Zukunftsaufgabe Qual ifizierung-Schlüs–
sel zum unternehmerischen
Er folg. Ana l y t i kkong r eß
25.4.2002, abgedruckt in
mmmm
PERSONAL 6/02)
| ^ ^ |
Unsere immer weiter aufge–
blähte Bürokratie und die
vielen besonders Klein- und
Mi t telbet r iebe und Exis–
tenzgründer behindernden
Vorschriften sind in fort–
schr i t t l ichen Ländern un–
denkbar Manche Kommu-
nalpoliriker bemühen sich
um mehr Wet tbewerbs–
fäh i gke i t , wäh r end ver–
schiedene Pol i t iker das
Gegenteil bewirken.
Aber auch eine heranwach–
sende Gruppe von Besitzen–
den wi l l nicht mehr viel
Risiko eingehen oder ver–
zichtet ganz darauf, die
Auf–
g ab e n von Eltern zu über–
n e hme n .
Vielleicht ist es noch nicht zu
spät
zum
Ruck.
Die Versammlung eines Ehrbaren Kauf–
manns zu Hamburg e. V. hat den Aus–
spruch von Kennedy
„Denkt daran, wa s
ihr für uns e r Land tun könnt!"
als The
ma eines Preisausschreibens aufgestellt,
an dem sich viele junge Menschen be–
tei l igt haben. Solche Gedanken müssten
in den Schulen und Ausbi ldungsstätten
aufgenommen werden.
Politiker, Führungskräf te und Sozial–
partner sollten die
ze i twe i s e verdrängte
Vorbi ldfunktion wi ede r übe rnehmen .
Leistung darf nicht nur bei der betrieb–
l ichen Entgel tf indung im Vordergrund
stehen. Dann wären wi r vielleicht wieder
zei tgemäß.
Eine hohe Wertschöpfungsintensität, wie
sie Wunderer (Wunderer, R., Unter–
nehmerisches Personalmanagement -
neue Anforderungen, neue Rollen, neues
Profil? Analyt ikkongreß25.4.02)auf dem
Analyt ikkongreß forderte, ist notwendig.
Einer geringen Wertschöpfung, beson–
ders bei Personalverwaltung sowie Ent–
gelt- und Sozialleistungsgestaltung stellt
er eine höhere Wertschöpfung gegenüber
Dazu gehören Beratung von Unterneh–
mensleitung und Führungskräften, Stra–
tegien für Personalplanung und Wissens–
management.
Hoffen wi r - nicht nur für die Personal-
verantwort i ichen - , dass es in diesem
Sinne bald auhwärts geht.
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