Seite 9 - 2000-04

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Controller magazin
4/2000
Frageliste im Vorfeld der Risiko-Identifizierung
Personal, Human Resources
risikobehaftet
( ja/nein - j /n )
• Sind die verschiedenen Unternehmenskul turen erkannt und kommuniziert?
• Sind Lei tbi lder/Visionen definiert und kommuniziert ; stimmt die Identität?
• Transport ieren sich Befindl ichkeitsstörungen unmi ttelbar auch hinüber zur Kundschaft?
• Stehen Neueintritte in Schlüsselstellungen bevor? Sind wi r darauf vorbereitet?
• Laufen Verträge von Führungskräften aus? Ist die Neubestellung vorbereitet?
• Gibt es Kopfmonopole? Ist Wissensmanagement geregelt?
• Wer geht zur Konkurrenz und nimmt Know how mit?
• Sind Wettbewerbsklauseln sauber vereinbart?
• Welche Austr i tte sind zu erwar ten wegen Erreichens der Altersgrenze? Sind Nachfolgemaßnahmen
eingeleitet - oder ist die Lücke auf andere Ar t zu schließen?
• Sol l/wi l l jemand vorzei t ig in Ruhestand gehen?
• Soll man die vorzei t ig Pensionierten wieder zurückholen?
• Sind Nachfolgeregelungen - besonders in Inhaberfirmen und Personengesellschaften (Familien–
gesellschaften) rechtzeitig eingeleitet?
• Ist organisiert, dass eine Schlüsselpersönlichkeit beim Ausscheiden ihren Arbei tsplatz aufgeräumt
ver iäßt und spezifisches Wissen im Unternehmen verbleibt?
• Wie ist die Al terspyramide im Unternehmen und deren Folgen?
• Wie sind die Vergütungsstrukturen?
• Welche tarih^ertraglichen Bindungen bestehen?
• Wie ist die Personalvertretung eingebunden - auch in die Erkenntnis v on Risiken, denen eine
Unternehmung entgegenwandert?
• Wo ist bei Global Players der „Heimatstandort"? Al l business is local. Auch Mitarbeiter müssen
wissen, wo sie hingehören? Andernfal ls fehlt es an selbstverständl icher Kraft.
• Im Internationalen Unternehmen: wie international ist die Zusammensetzung zum Beispiel des
oberen Führungskreises (OFK)?
• Beherrscht das Unternehmen multikulturelles Zusammenspiel?
• Was ist die Unternehmenssprache?
• Ist Konzernsprache jene, wo das Unternehmen ursprüngl ich herstammt?
• Ist die englische Sprache Konzernsprache? Do people in that case speak Engl ish even in their smal l
talks?
• Ist die notwendige Bedingung der „Mi tarbei terorient ierung" für die wirkl iche Erreichung der
Kundenorientierung in den Köpfen der Führungskräfte verankert?
Was ergibt s i ch daraus an Ri s ikofe ldern? Wie ist deren Bewer tung nach Eintritts–
wahrsche inl i chke i t und S c h a d e nh ö h e („Risk Map")?
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