Controller magazin 4 / 2000 - Irina Hundt / Sabine Roesner
7 000,
6700.
6.400.
6.100.
5.800
5500
5.200
4 900
460O
4 30O
4.000.
3.700.
3400.
3 100
2800
2500.
2.200.
1.900
1 600.
1.300J
1.000.
700.
400.
100
-200.
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ODO
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6 573.400 .
2888.314
4 4 1 4 144
604 523
• Umsatzerlöse
B D B 3
2.650.537
75.476
1.087 ':
28.913
36 065
91 554
C
Filiale
Ahh. 9: Vergleich UmsatzDeckungsheitrag
der einzelnen Filialen
wendigl<eit der genauen Kostenerfassung
überzeugt werden und die dami t verbun–
dene Mehrarbei t ai<zeptieren.
Ängste mussten abgebaut werden, dass
die Einführung der Kostenrechnung nur
z um Zweck der Personal reduzierung
durchgeführt wi rd.
Aus der Auswer tung der Tabelle 8 ist im
Bild 11 ersichtlich, dass die Filiale A einen
negativen DB 3 aufweist. Das wi rd zum
einen durch die hohen Raumkosten
verursacht . Des weiteren sind die Ko–
sten für das Kfz-Leasing im Verhältnis
zur Nutzung der Fahrzeuge, wie auch
schon das Bild 7 zeigte, zu hoch. Dar–
aufhin wurde veranlasst, dass der Ein–
satz der Fahrzeuge überprüft wurde.
Es wu r d e e i ne Redu z i e r ung de r
Fahrzeugflotte anhand der Fahrtenbü–
cher beschlossen und eine Umvertei –
lung vorgenommen.
Doch auch die DB 1 und 2 zeigen für die
Filiale A unter dem Durchschni tt lie–
gende Werte.
Die Kunden der Filiale 1 genießen zum
Teil Preisvorteile, die aus den langjähri–
gen Lieferbeziehungen resultieren. Al –
lerdings hatte man sich bisher auch
keine Gedanken darüber gemacht , ob
diese Preisvorteile wei terhin berech–
tigt sind und nicht langsam und vor
allem kundenbezogen reduziert wer–
den können. Die allgemeine positive
Entwicklung des Gesamtunternehmens
erwies sich als Hemmnis bei der kriti–
schen Hinterfragung von Anweisungen
und Gewohnhei ten.
Der %-Antei l der Personalkosten der Fi–
liale A an den gesamten Personalkosten
liegt im Vergleich zum Antei l am Gesamt–
umsatz um fast 6 % höher Auch im Bild
5 und 6 kommt dies zum Ausdruck.
Ku r z f r i s t i g gesehen so l l h i er übe r
12%
Mi tarbei terschulungen erreicht werden,
dass die Verkaufsmotivation der Mitar–
beiter steigt. Außerdem ist die Einfüh–
rung eines Prämienentlohnungssystems
in der Diskussion. Mi t der Gehaltsab–
rechnung soll je 5.000,00 DM mehr er–
reichtem Rohertrag ein Betrag von 50
DM für jeden, der am Umsatz aktiv betei–
ligt ist, gezahlt werden. Weiterhin sollen
Einzelprovisionen berechnet werden, die
auf den Kundenumsatz bezogen sind.
•
t.
• c
• D
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Ahh. 10: Anteil der einzelnen Filialen am Deckungsbeitrag 1
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