Seite 37 - 2000-04

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2,00
Abb. 3: Qualifizierungsangebot
entscheidet
Arbeitgeberwahl
(Quelle: German Career Service. 1999)
Wissensz iele
WissensenMerb
WissensWentifikatlon
Management
I
Informat ions-
Wl s s en s -
Management
Proze s s u. Werkzeug
Wissensbewertung
Wissensnutzung
Wissensvertei lung
WissensentViflcklung, -ksewahrung
Abb. 4: Übergreifender
Wissensmanagementprozess
d. h. Untemehmenskultur, den gelebten
Werten und Normen der Organisation ab–
hängig ist und
nu r z u etwa
20
Prozent
v on den genut z ten Informat ions- u n d
Kommunikat ionstechniken. Im Ver–
gleich z u gut st ruktur ier ten Daten
we r den Wi ssen u n d Er fahrungen v on
Mi tarbei tern i n der Regel ni cht expl i –
z i t dargestel lt.
Genau diese Informa–
t ionen sind aber für das Wissens–
management von Bedeutung. Schwach
strukturierte Prozesse, deren Ablauf
nicht genau vorhersehbar ist, werden
meist nur einmal in der gleichen Form
durchgeführt. Gerade hierfür spiek die
Erzeugung und Nutzung von Wissen
die entscheidende Rolle.
u n d ziel lose Umgang mi t Wi ssen u n d
Fähigkei ten v on Mi tarbe i tern vergeu–
d e t R e s s o u r c e n u n d f ü h r t z u r
Intranet
Controller magazin
4/2000
Information muss nicht bereits
Wissen sein
Wissen ist heutzutage der bedeutend–
ste Produktionsfaktor
Der häuf ig plan-
Experten-
Verzeictinisse
Groupw are
Data
warehouse
Decision Support Tools
Internet-Zugang
4C
3 ^
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
Abb. 5: Umfrageergebnis Ernst & Young: Welche Technologien bietet das größte
Potential zur Bereitstellung, Sicherung und Vermehrung des Wissens im Unternehmen?
319
Demot i vat i on.
Der Untemehmenser –
folg hängt auch davon ab, wie effizient
Unternehmen ihren Rohstoff Wissen
nutzen können. Die Organisation von
gespeichertem Wissen ist die Basis für
Innovat ionen aller Art . Server, Daten–
autobahnen und Datenbanken ermög–
lichen den permanenten Zugriff auf
Informationen. Informationen alleine
haben weder einen besonderen Wert
noch
einen Zweck an sich. Sie dienen
l ed i g l i ch als Mi t t e l der Wi ssens –
erweiterung. Gleichzeitig aber muss
dieses Wissen archiviert und nachvol l –
ziehbar kategorisiert werden.
Information und Wissen haben ver–
schiedene Aspekte und dürfen nicht
miteinander verwechsek werden: d. h.
moderne Hardware und Datenbanken
reichen nicht aus, erworbenes Know-
h ow im Un t e r nehmen z u ha l t en .
Wissensmanagement bedeutet viel –
mehr vorausschauendes Personal –
management . Die veränderten Inhalte
der Qual i f izierungsmaßnahmen stel–
len die in den Unternehmen personal–
verantwort l ichen Manager, TVainer und
Lehrer ebenfalls vor veränderte Her
ausforderungen. Mehr denn je werden
Anlei tung und Hilfe zum Selbstlernen
im Mittelpunkt stehen: derTTainer über–
nimmt die Rolle des Moderators,
T u –
tors oder Coaches. Während im ge–
samten Aus - und We i terb i l dungs –
bereich die Vermittlung von Wissen
und kognitiven Fähigkeiten im Vorder–
grund stehen, werden bei der prakti –
schen Umsetzung dieses erlernten Wis–
sens auch persönliche, soziale und kom–
mun i ka t i v e Kompe t en z
benö t i g t .