M a n a g e r T o m o r r o w :
I n t e r v i ew mi t d em
1. Ze r t i f i ka t s i nhabe r
He r r n Di rk Be r ge r ,
A V U Ge v e l s v e r g
Seit ca. 2 )aliren bietet Plaut das Ausbildungs–
programm ManagerTomorrow mit den Zerti–
fizierungsstufen
Ceichäftsprozeß-Controller
qualified by Plaut
und
ManagerTomorrow
trained by Plaut
an. Als erster Absolvent hat
Herr Dirk Berger von der Aktiengesellschaft
für Versorgungsunternehmen (AVU) in Gevels-
berg
das Zertifikat
Ceschoftsprozeß-Controller
qualified by Plaut
erreicht. Aus diesem Aniaß
haben wir mit Herrn Berger ein Interview
geführt.
? Welche Beweggründe hatten Sie,
eine umfangreiche Weiterbildung im Bereich
Controlling
zu
absolvieren?
Ich habe meinen Betriebswirt an der Abend–
schule absolviert. Der Bereich Controlling
wurde dort nur in begrenztem Umfang
behandelt. Daher entschloß ich mich, neben
meiner praktischen Tätigkeit, das Wissen über
Controlling zusätzlich
über
ein Fernstudium
zu enweitern und durch die relevanten Semi–
nare der Plaut Management Training GmbH
zu vertiefen. Von t>esonderer Bedeutung war
der Praxisbezug der Seminare. Diese Kombi–
nation sah ich als eine sinnvolle Ergänzung
zu
meinem BWL-Studium.
? Worum
haben
Sie gerade das
der Plaut Management Trairting CmbH
gewählt?
PLAUT ist auf dem Gebiet Controlling ein
renommiertes Unternehmen. Die Seminar–
ausschreibungen wiesen hervorragende Refe–
renten, wie t)eispielsweise Prof. D r Vikas,
Prof. Dr. Männel oder Herrn Raps u.a. aus, die
natürlich absolute Koryphäen sind. Zudem
versprach PLAUT einen konkreten Bezug
zur Praxis, und das war das entscheidende
Kriterium.
? Was war für Sie das Besondere an
der Weiterbildung zum Ceschäftsprozeß-
Cor\troller qualified by Plaut?
Das Besondere war, daß die Controlling-
Seminare stark auf die Prozeßsicht ausgerich–
tet sind. Da die Geschäftsprozeßgestaltung
und -Optimierung immer mehr Einzug in die
Firmen nimmt, war diese Orientierung
zukunfts- und sehr anwendungsorientiert.
Diese Philosophie so zu integrieren, war sehr
beeindruckend. Auch wurde das Hauptaugen–
merk Immer auf die Zielsetzung und -errel-
chung gerichtet. Ergebnisse sollten erzielt und
nicht nur Art)eiten verrichtet werden. Steue–
rung und Kontrolle wurden anschaulich dar–
gestellt und der Nutzen mit Unterstützung
gutdurchdachter Beispiele in den Vorder–
grund gestellt.
/ Welchen Stellenwert hat das Zertifikat
aus Ihrer Sicht in der heutigen Arbeitswelt für
die berufliche Zultunft?
Ich denke, es stellt einen Garanten dafür dar,
daß der Absolvent sich nicht nur theoretisches
Fachwissen aneignet, sondern ebenso über
den praktischen Background verfügt und das
Controlling-Instrumentarium effektiv anwen–
den kann. Der Stellenwert in der Arbeitswelt
dürfte dementsprechend hoch angesiedelt sein.
? Welche Bedeuturtg messen Sie der Weiter–
bildung in der Zukunft bei?
Weiterbildung in einzelnen Fachbereichen
wird immer von Vorteil sein. Gerade in der
heutigen Zelt bieten sich zusätzliche weiter–
führende Seminare an, um das Wissen zu
erweitern und sich in neuen Arbeitsfeldern
und Aufgabenstellungen zurechtzufinden.
Gerade für Uni-Absolventen stellt die prak–
tische Erfahrung in den Seminaren eine wich–
tige Bereicherung des Wissens dar. Es gilt
zudem, immer wieder neue Anforderungen zu
erfüllen, die neue Verfahren oder Gesetz–
gebungen mit sich bringen. Beispielhaft seien
das Prozeß- und Forward-Controlling oder
zusätzliche, aus der Globalisierung resultie–
rende, Aufgabenstellungen der Rechnungs–
legungen nach lAS bzw. US-CAAP genannt.
? ManagerTomorrow - Worin sehen Sie die
besondere Herausforderung für den Manager
in der Arbeitswelt von morgen?
Er wird sich den stetigen, weltumfassenden
Veränderungen anpassen sowie Spannungs–
felder und Marktveränderungen frühzeitig
erkennen müssen. Das gilt auch gerade in Hin–
sicht auf den Marktzugang. Wenn man sich
einmal vor Augen hält, welche Fortschritte die
Entwicklung Im Internet erlebt, kann man sich
vorstellen, daß sich der ManagerTomorrow
solchen Fortschritten nicht verschließen kann.
Es gilt, Ziele zu definieren und sie durch eine
wirkungsvolle Nutzung aller Ressourcen und
entsprechender Controlling-Maßnahmen zu
erreichen. Der Begriff Risikomanagement
gewinnt zunehmend an Bedeutung. Poten–
tielle Risiken Im Unternehmen müssen iden–
tifiziert, analysiert und bewertet werden.
Hedging wird zu einem Instrument, das für die
Unternehmung überlebenswichtig sein wird.
Risikocontrolling, auch auf Prozeßebene, wird
zukünftig ein brandheißes Thema sein.
? Welche Empfehlung bezüglich der Weiter–
bildung können Sie Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern im Bereich Controlling geben?
Natürlich darf man die ständige Weiterent–
wicklung im Bereich Controlling nie aus den
Augen verlieren und muß sich immer aufs
neue informieren. Man sollte aber auch über
den Tellerrand hinausblicken und an dem
eigenen Profil arbeiten. Fachliche und persön–
liche Kompetenz müssen sich ergänzen.
Sorgfältige Planung und Zielsetzung zählen
nicht nur für die Unternehmen selbst, sondern
ebenso für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbei–
ter zur ständigen Aufgabenstellung. Wie heißt
es doch: ,
Wer den Hafen nicht kennt, in den er
segeln will, für den ist kein Wind ein günstiger."
Wir danken Herrn Berget für dieses Cespräch.
W u ß t e n Sie s c h o n . . . ?
Neues aus dem Hause Plaut
A
Zu Beginn des Jahres 1999 wurde
die Plaut Strategy Consulting CmbH
(Ismaning) gegründet.
Unter der Ceschäftsleitung von Michael
Thielbeer ist diese neue Plaut Gesellschaft
zuständig für den zügigen Auf- und Auslxu
der Produktlinie ,Strategie-Beratung". Im
Rahmen des geplanten internationalen Roll-
Out, für das Thielbeer ebenfalls zustandig
ist, wurden bereits in Österreich und Groß–
britannien die entsprechenden Competence
Center gegründet. Mit diesem Beratungs–
angebot kann Plaut nunmehr seine Kunden
gezielt und kompetent in der Entwicklung
von Wachstums- und Innovationskon–
zepten, Markteintrittsstrategien, Effizienz-
Steigerungen, Restrukturierungen, Mergers &
Acquisitions, Post Merger Integration und
deren Umsetzung unterstützen.
A Dos Beratungspotential der Plaut Kern–
kompetenz Controlling wurde zwischenzeit–
lich ebenfalls ausgebaut. Die verantwort–
lichen Competence Center Manager sind
in Deutschland Werner Nuppeney und in
Österreich Dr. Karl Zehetner Neben dem
Prozeß-Controlling werden speziell die
Bereiche strategisches Controlling und
Balanced Scorecard nachhaltig ausgebaut.
A
Nachfolger des bisherigen, aus Alters–
gründen ausgeschiedenen Geschäftsführers
der Plaut Management Training CmbH,
Alfons Raps, ist seit dem 01. Januar 1999
Franz Klose, ein langjähriger Plaut-Manager
mit Erfahrungen aus einer Vielzahl von
unterschiedlichen Funktionsbereichen im
Hause Plaut.
d i a l o g & W a n d e l
Vorschau auf die Ausgabe 2/99
A
Telekommunikat ion
Branche: Trends, Erfahrungen
A
Die neue Plaut
Unternehmensstruktur
Wie Plaut sich führungstechnisch auf
den Börsengang vorbereitet hat
A
St rategie-Themen
Interview-Partner; Beratungsbedarf;
Plaut Strategy Consulting
A
Informat ionstechnologie
Trends, Neue Entwicklungen
A
Auslandsmarkt:
Tschechien
A
Buchliste
Wichtige Titel der Fachliteratur für den
Manager
Interesse. . .?
Bei Anforderung bitte Sprachversion
(deutsch/englisch) angeben!
J .
PLAUT & MORE
The Company
Informat ion
Veranstal tungen
Informat ionsservice & presseservice & management lnfos
Beratungsgruppe Plaut Deutschland, Zentrale Ismaning/München
Telefon 089/96280-0, Fax - I I I ,
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Marketing
Monika Kretzschmar(-410), Heinz-Peter Schneider (-126),
Plaut
Management Training GmbH ,
Alexander
Sieverts
( -405)