PLAUT Internat ional Ma n a g eme n t Consu l t i ng
O h n e I T i m
C o n t r o U i n g T o m o r r o w
l ä u f t g a r n i c h t s
Die Beratungsgruppe Plaut bietet ihren
Kunden ein umfassendes Programm von
Beratungs- und Serviceleistungen an, in
dem
die Informationstechnologie (IT) einen
wesentlichen Platz einnimmt. Das Angebot
der Geschäftseinheit IT-Consulting wurde in
jüngster Zeit um einige neue Beratungspro–
dukte erweitert, die nachfolgend vorgestellt
werden. Bemerkenswert ist, da(i alle kurz
vorgestellten IT-Bereiche auch oder
gerade
für das Controlling
von
hoher
Relevanz sind.
1.
IT-Strategie
Die IT-Strategie zeigt
auf, wie die Ziele
bzw.
kritischen Erfolgsfaktoren eines Unternehmens
durch moderne Informatik und Telekommu–
nikation zu unterstützen sind. Es wird fest–
gelegt, wie die geschäftsk)edingten Anforde–
rungen in personeller, finanzieller, organi –
satorischer und technischer Hinsicht umge–
setzt werden. Die IT-Strategie dient als
Rahmen für die umfassende Planung und
Abstimmung sowie als Leitfaden für die pro–
gressive IT-Cestaltung. Sie beschreibt die
Richtlinien, die bei Einführung, Betrieb und
Wartung von IT-Ressourcen einzuhalten sind,
um den größtmögl ichen Nutzen für das
Unternehmen zu erzielen. Anhand des Vor–
gehensmodelles und der Unternehmens–
strategie erarbeiten die Berater von Plaut den
Soll-Zustand bzw. die angestrebte Entwick–
lung gemeinsam mit den Fachleuten des
Unternehmens.
Als Ergänzung zur IT-Strategie bietet Plaut
die Beratung beim Aufsetzen und beim
Abschluß von Service Level Agreements und
Outsourcing-Verträgen an, wobei der Kunde
von einem Fundus praxisbewährter Muster–
dokumente profitieren kann.
2. Knowl edge -Management
Die Bewirtschaftung des Wissens stellt
heute
eine besondere Herausforderung der Unter–
nehmensführung dar. Waren früher Fabriken,
Finanzzahlen und Produkte die Faktoren
betrieblicher Leistungsfähigkeit, so ist es
heute die Innovationsbereitschaft eines
Unternehmens. Für Plaut steht fest:
Das Wissen ist eine wesentliche Dimension
der Unternehmensführung, der das
Management dieselbe Aufmerksamkeit wie
den klassischen Bereichen Finanzen, Anla–
gen, Produkte und Personal widmen muß.
In einem solchen Umfeld stellt das Wissen
eine fundamentale ökonomische Ressource
dar (siehe untenstehende Grafik). Die
entscheidende Aufgabe der Unternehmen
besteht somit darin, systematisch einen
selbstbestimmten Wandel zu steuern und das
hierfür benötigte Wissen zu definieren. Die
Grundsätze von Planung und Bewertung, die
den Einsatz anderer Ressourcen begleiten,
sollen nach dem Ansatz von Plaut auch auf
die Schöpfung, Verbreitung und Umsetzung
des Wissens angewandt werden.
Plaut bietet umfassende Unterstützung
bei der Konzeption und Einführung des
systematischen Knowledge Managements:
Die durchgängige Betreuung der Kunden
von der strategischen Beratung, der Analyse
des intellektuellen Inventares, der Festlegung
des Implementierungsmodelles, der Auswahl
der Werkzeuge und Methoden bis hin zur
Realisierung der IT-Systeme und der Schu–
lung der Mitarbeiter Hierzu haben wir
das Beratungsprodukt METEOR entwickelt,
um das Zusammenwirken von MEnschen,
TEchnik und ORganisation bei der Bewirt–
schaftung der Ressource „Wissen" herbei–
zuführen.
3. Data Warehouse
Die strategische Sammlung und Bewirtschaf–
tung unternehmenswichtiger Daten zwecks
Entscheidungsunterstützung ist die Kern–
aufgabe eines Data Warehouse. Zusammen
mit den Techniken des Onl ine Analytical Pro–
cessing (OLAP) lassen sich stufengerechte,
einheitliche Informationssysteme darstellen.
Die Beratung von Plaut setzt an beiden
Enden der Informationspyramide an: Aus den
EntScheidungsprozessen werden die erfor–
derlichen Datenflüsse und Berichtsstrukturen
abgeleitet, und aus der Analyse der Daten–
quellen werden die notwendigen Trans–
formationsschritte bestimmt. Bei der Kon–
zeption eines Data Warehouse legt Plaut
besonderes Gewicht auf die Datenqualität
und damit auf die Beherrschung der Schnitt–
stellen zu den Quellen-Systemen. Die
gesicherte Datenqualität bietet günstige
Voraussetzungen für moderne Formen des
Controlling, wie z. B. Forward-Control l ing.
Im Rahmen der Entwicklung des Beratungs–
produktes erarbeitet Plaut auch spezifische
Kennzahlensysteme für verschiedene
Branchen, die auf einem Data Warehouse
implementiert werden können.
unverfaßtes Wissen
Informat ionen
Ideen
Er fahrungen
Absichten
Fert igkei ten
Ver fahren
format ier t
D W /
I
sequentiel l zufal lsvertei lt
OLAP ;
Me t hoden für
" • Transfer
• Val idierung
• Verdi chtung
• Auswer tung
DMS
+ Me t hoden für
• Organi sat ion
• Recherche
• Präsentation
• Archi v ierung
Dokumenten-Manage–
ment, Archivierung
und Workf low
Wir beraten unsere
\
Kunden bei der
Einrichtung von
IT-Systemen
zum geordne–
ten Erstellen,
Bearbeiten,
Ablegen und
Recherchieren
von Dokumen–
ten. In vielen
Fällen umfaßt die
Ablage auch ein
„Storage Management",
das heißt einen Prozeß zur
systematischen Überführung
von
Dateien und Dokumenten aus
operativen Systemen in ein Langzeit-Archiv.
Die Bearbeitung von Dokumenten ist häufig
ein mehrstufiger Prozeß, der sich mit Work–
flow-Techniken unterstützen läßt, so daß
Medienbrüche vermieden und Papieraus–
gaben minimiert werden können.
Unsere Beratung sorgt auch dafür, daß bei
der Definition von Ceschäftsprozessen,
technischen Abläufen und Systemen den
Grundsätzen ordnungsgemäßer DV-gestütz-
ter Buchführungs-Systeme (COBS) Rechnung
getragen wi rd.
5.
Betriebswirtschaftl ich-technische
Integrat ion
Die Nutzbarmachung von Produktionsdaten
in betriebswirtschaftlichen Anwendungs–
systemen, strategischen Analysen und Ent-
scheidungsprozessen gehört heute oft zu
den vorrangigen Zielen, wenn ein Unter–
nehmen seine IT-Strategie neu ausrichtet. In
der Vergangenheit war dieses Ziel nur mit
großem Aufwand zu realisieren, weil eine
Vielzahl teilweise herstellerspezifischer
Betriebssysteme, Netzwerkprotokolle, Daten–
haltungssysteme, Programmiersprachen
und Entwicklungswerkzeuge zu beherrschen
waren. Im Umfeld der technischen
Anwendungssysteme fanden jedoch in
den
letzten Jahren erhebliche Umwälzungen
statt, und zwar bei den Herstellern und den
Anwendern ebenso wie in der t)etrieblichen
Datenverarbeitung und im Feldbereich.
Bei BDE, CAD/CAM, Automatisierung und
Prozeßleitung haben sich gemeinsame Stan–
dards herausgebildet, die eine Integration
der betriebswirtschaftlichen und technischen
Informationsflüsse heute mit angemesenem
Aufwand realisierbar erscheinen lassen. Der
Ansatz von Plaut beginnt
bei
der Forderung
nach besseren und schnelleren Entscheidun–
gen, die von einer soliden Informationsbasis
aus dem ganzen Unternehmen, namentlich
den betriebswirtschaftlichen und den tech–
nischen Bereichen, getragen sein müssen.
Um dies zu erreichen, sollen die benötigten
Informationen aus den technischen Anwen–
dungssystemen in geeigneter Form zeit–
gerecht in die betriebswirtschaftlichen
Anwendungssysteme eingespeist werden.
Die dafür zu entwickelnde einheitliche
IT-Architektur eröffnet zudem Synergie–
potentiale nicht nur auf der strategischen,
sondern auch auf der operativen
Ibens:
Durchgängige technische Standards und
Werkzeuge reduzieren den Autwand für
Betrieb und Wartung sämtlicher Anwen–
dungssysteme. Weiters können bei der
Aufbereitung der Informationen aus der
technischen Welt wertvolle Erkenntnisse für
das Wissens-Management im Unternehmen
gewonnen werden.
Zusammenfassung
Bei der Enwicklung neuer Beratungs–
produkte wird Plaut in Zukunft den
Bereichen Electronic Commerce und
IT-Controlling besondere Aufmerk–
samkeit widmen; insbesondere das
Accounting in heterogenen Client/Server-
Architekturen stellt eine besondere
Herausforderung bezüglich prag–
matischer Konzeption und technischer
Realisierung dar.
C o n t r o U i n g T omo r r ow