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Controller magazin
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in
technologieorientierten Unternehmen für das strategi–
sche Controlling in Zukunft an Bedeutung gewinnen. Nur
durch eine Ergänzung seines „Werkzeugkastens" um
In–
strumente, die auf der Größe Technologieattraktivität auf–
bauen, hat der Controller die Möglichkeit, selbst zum Inno–
vator zu werden und technologisch strategische Sachver–
halte für das Management aufzubereiten. Neben diesem
Aspekt ist für den Controller auch wichtig, daß ihm mit der
Technologiebilanz, dem Technologieportfolio und der Tech–
nologiekostenanalyse Ansätze zur Verfügung stehen, die
Techniker, Kaufleute und Vertriebsmitarbeiter an einen Tisch
bringen und eine Diskussionsgrundlage darstellen. Die Ge–
fahr des aneinander Vorbeiredens wird minimiert und die
kommunikative Kompetenz des Controllers gestärkt. Der
Controller muß sich allerdings diesen neuen Instrumenten
und
damit
der
neuen Herausforderung stellen und offen
sein, diese Methoden auf die speziellen Gegebenheiten
seines Unternehmens anzupassen und zu verfeinern.
Gerade in der sich heute rapide wandelnden Umwelt sind
die
vom preußischen Kriegsstrategen Clausewitz schon im
letzten Jahrhundert als die Hauptvoraussetzungen strate–
gischen Handelns benannten
Eigenschaften Talent, Be–
harrlichkeit und Kühnheit
gefordert. Speziell Kühnheit
war bisher nicht eine Hauptanforderung, die ein Controller
erfüllen sollte. Dies muß sich ändern, wenn der Controller
aktiv in den strategischen Planungsprozeß eingreifen und
Frühwarnfunktionen wahrnehmen will.
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