Seite 27 - 1998-04

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Untemehmenswertmodeil
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Business Driver
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Steigerung des Geschäftsvoluniens mit
Neuprodukten
Verkürzung der Entwicklungszeiten
Steigerung des Geschaflsvolumens mit
Oauerkunden
Steigerung der Marktpenetration in
definierten Zieignippen
Empowerment der Mitart)eiter
Steigerung des Geschaflsvolumens
durch Akquisitionen
Ausbau des Transfers von
Geschaflsmodellen
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Controller magazin 4/98
strategische Erfolqsfaktoren
Zielgruppenorientlerter
Produktinnovations- und
Marketingprozeß
Schaffung und Ausschöpfung von
Dauerkundenbeziehungen
Verfügbarkeit strategieadäquater
Personalressourcen
M&A-/lntegrationskompetenz
Multiplikation von Geschaflsmodellen
Abb.
4:
Ableitung von Business Drivern
CM:
Die Leserinnen und Leser unserer
Zeitschrift interessieren sich insbesonde–
re für
Fragen der praktischen Umset–
zung und Anwendung
einer operativen
w/ertorientierten Steuerung. Dabei stößt
man immer wieder auf den Begriff
Wert–
treiber.
Wie setzen Sie Werttreiber ein?
A A : Wie bereits erwähnt, verstehen wir
unter Werttreibern alle auslösenden Pa
rameter bzw. Stellhebel, die mittel- oder
unmittelbar als Resultat eine wesentliche
Wertsteigerung eines Geschäftes zur Fol–
ge haben. Über Werttreiber soll nicht nur
eine Verbindung zwischen Shareholder
Value und Unternehmensstrategie her–
gestellt, sondern der Einbezug aller Mit–
arbeiter in die wertorientierte Steuerung
gewährleistet werden. Werttreiber ergän–
zen die traditionelle Sicht monetärer
Steuerungsgrößen auf allen Unterneh–
mensebenen, indem auch nicht-monetä–
re Parameter zur Steuerung herangezo–
gen und für relevante Prozesse operative
Einflußgrößen ermittelt werden, wie z. B.
Ausschußquoten, durchschnittliche
Montagezeiten, Garantiekosten, Kunden–
zufriedenheit etc. Werttreiber beziehen
sich unmittelbar auf Kernprozesse, mit–
telbar damit auch auf Business Driver
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w
a
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Steigerung des
Geschaftsvolumens
mit Neuprodukten
Verkürzung der
S t e i g e r u n g d e s
Entwicklungszeiten
Geschäftsvoliimens mit
Oauerkunden
S t e i g e r u n g d e r
M a r k t p e n e t r a t i o n i n
d e f i n i e r t e n Z i e l g r u p p
Empowemnent der
Mitartieiter
S t e i g e r u n g d e s
G e s c h a f t s v o l u m e n s
d u r c h A k q u i s i t i o n e n f |
A u s b a u d e s T r a n s f e r s
v o n G e s c h ä f t s m o d e l l e n
Abb.
5:
Ermittlung von Werttreibern am Beispiel eines
Medienunternehmens
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