wirtschaft und weiterbildung 10/2015 - page 66

zitate
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wirtschaft + weiterbildung
10_2015
„Prinzipienradikalität ist entweder lächerlich oder
ausweglos. Alles-oder-nichts, Schwarz-oder-weiß
sind keine lebensfähigen Konzepte.“
Dr. Reinhard K. Sprenger,
Bestsellerautor und
Managementberater, in der „Wirtschaftswoche“
(Nr. 38) vom 11. September 2015
„Das nächste Google könnte aus Deutschland
kommen.“
Bob Bechek,
Weltchef der Unternehmensbera-
tung Bain, über die Start-up-Szene in Berlin in der
„Wirtschaftswoche“ (Nr. 35) vom 21. 8. 2015
„Der Mensch ist im Grunde kein Angsthase,
sondern ein ziemlich unternehmungslustiges
Wesen.“
Prof. Dr. Peter Walschburger,
Institut für
Biopsychologie an der FU Berlin, im „Göttinger
Tageblatt“ vom 4. September 2015
„Ich zweifle an den Menschen, nicht an Gott.“
Eugen Block,
Gründer der Block-House-Kette, auf
die Frage, ob er als gläubiger Mensch manchmal
an Gott zweifle – in der „Welt“ vom 16. 8. 2015
„Die Leitbilder vieler Unternehmen gleichen sich
wie ein Ei dem anderen. Das ruft im besten Fall
Heiterkeit und im schlechtesten Zynismus hervor.“
Prof. Dr. Stefan Kühl,
Soziologe an der Uni Biele-
feld, im „Harvard Business Manager“ 10/2015
Heidenau hat zu einer Gegenreaktion geführt … zu den Jubel-
bildern vom Münchener Hauptbahnhof ... Aber der Beifall galt nicht
wirklich den Flüchtlingen, sondern die Helfer beklatschten sich
selbst, weil sie so hell sind im Gegensatz zum dunklen Heidenau.
Prof. Dr. Fritz B. Simon,
Berlin, in seinem Blog „systemische Kehrwoche“ vom 6. September 2015
„Warum sollte ich Leute ausbilden, wenn die
Konkurrenz das für mich macht?“
Prof. Dr. Peter Cappelli,
Wharton Business
School, beschreibt die Einstellung vieler amerika-
nischer CEOs in den 1970er Jahren im „Harvard
Business Manager“ 10/2015
„Kein Mann möchte in seinem Betrieb als
Mädchen dastehen. Die Höchststrafe!“
Regine Stachelhaus,
Ex-Vorstand bei Eon, über
den Druck, dem junge Väter ausgesetzt sind,
wenn sie mehr als ein paar Wochen ins
„Wickel-Volontariat“ wollen – in der „Wirtschafts-
woche“ (Nr. 35) vom 21. August 2015
„Ratgeber machen Menschen unglücklich.
Sie verstärken die Neigung, sich permanent zu
beobachten oder (unreflektiert) dem gesellschaft-
lichen Bild vom Glück hinterherzulaufen.“
Rebekka Reinhard,
freie Philosophin und Beraterin
in München, in der „Süddeutschen Zeitung“ vom
11. September 2015
„Was viele Wirtschaftsgrößen eint, ist ein ganz
bestimmter Habitus. Eine Selbstverständlichkeit
im Auftreten, die sich schwer antrainieren lässt.“
Prof. Dr. Michael Hartmann,
Soziologe, der die
„oberen Hunderttausend“ in Deutschland erforscht.
Der Aufstieg dorthin sei aussichtslos, sagt er in der
„Welt am Sonntag“ vom 9. August 2015
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