Seite 47 - wirtschaft_und_weiterbildung_2013_05

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werden Best-Practices-Beispiele vorge-
stellt. Eine Methoden- und Inhaltsvielfalt
zeichnet dabei die Arbeit der SAGSAGA
im Kern aus
e Mit-
glieder unterstützen von Anfang an alle
interessierten Organisationen dabei, das
geeignete Planspiel für ihre Lernziele zu
finden. Außerdem besteht die Möglich-
keit, dass Experten für die Durchführung
und Entwicklung von Planspielen vermit-
telt werden.
Die Fachhochschule Vorarlberg (FHV) in
Dornbirn legt großen Wert darauf, dass
mit direktem Bezug zur Praxis studiert
wird. In den Bereichen Wirtschaft, Tech-
nik, Gestaltung und Soziales werden der-
zeit über 1.150 Studierende in Bachelor-
und Masterstudiengängen ausgebildet
(in Vollzeit, berufsbegleitend und – neu
in Österreich – im Bereich Elektrotechnik
auch dual). Um das Ziel der Praxisnähe
zu erreichen, kooperiert die FH Vorarl-
berg intensiv mit der regionalen Wirt-
schaft. Gleichzeitig wurde die FH aber
auch für ihre internationale Ausrichtung
ausgezeichnet. Zu den Auszeichnun-
gen der vergangenen Jahre zählen das
ECTS Label, das Diploma Supplement
Label und die mehrfache Verleihung des
Equality Labels sowie des Lifelong Lear-
ning Awards. Die Vorarlberger zeichnen
sich durch eine innovative Didaktik aus.
Neben Planspielen findet Lernen in Pro-
FH Vorarlberg in Dornbirn:
Die führende Hochschule Österreichs in Sachen Plan-
spieleinsatz und -forschung
htet die ISAGA-Konferenz 2014 aus.
Foto: FHV
jektarbeiten mit kooperierenden Unter-
nehmen und Organisationen statt. Diese
Projektarbeit wird von einem Coach be-
gleitet. Zum Einsatz kommt dabei auch
die Methode des „Problem Based Lear-
ning“ (PBL): Die Studierenden werden
in kleinen Gruppen intensiv im Dialog
betreut.
Martin Pichler