Seite 25 - wirtschaft_und_weiterbildung_2013_05

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05_2014
wirtschaft + weiterbildung
25
Foto: ArtisticPhoto / shutterstock.com
Flaggenmeer.
Die Fahnen vor
dem Hauptquartier der
Vereinten Nationen sind ein
starkes Symbol für eine
globale Zusammenarbeit.
von Geschäftsthemen geht, solle daher
auch der soziale und historische Kontext
von Wirtschaft und Management behan-
delt werden.
Immer mehr Business Schools koope-
rieren und legen gemeinsame MBA-Pro-
gramme auf. „Das ist ein Spiegelbild für
die zunehmende Globalisierung der Wirt-
schaft“, sagt Michael Frenkel, Rektor der
WHU – Otto Beisheim School of Manage-
ment in Vallendar. „Die Unternehmen su-
chen heute Mitarbeiter, die bereits wäh-
rend des MBA-Studiums intensive inter-
kulturelle Erfahrungen gemacht haben.“
Erfolgsbeispiele für
„Partnerkonzepte“
Bereits seit 1997 bietet die WHU gemein-
sam mit der Kellogg School of Manage-
ment an der Northwestern University in
Chicago den Kellogg-WHU Global Exe-
cutive MBA an. Inzwischen ist das Pro-
gramm Teil des Netzwerks, das Kellogg
zusammen mit fünf Schulen in aller Welt
gestrickt hat. Dazu gehören die Schulich
School of Business in Toronto, die Hong-
kong University of Science and Techno-
logy Business School, die Leon Recanati
Graduate School of Business Adminis­
tration in Tel Aviv und seit Kurzem auch
die Guanghua School of Management in
Peking.
Jedes Programm startet am Ort der Part-
nerschule. Für den Unterricht ist jeweils
zur Hälfte einer der beiden Partner ver-
antwortlich und die Absolventen be-
kommen einen Joint Degree, also einen
gemeinsamen Abschluss beider Schulen.
Für die Teilnehmer aller Programme gibt
es ein gemeinsames Unterrichtsmodul
am Kellogg-Campus in Chicago. Zudem
können sie Wahlkurse an den fünf Part-
nerschulen belegen und so zusätzliche
Erfahrungen sammeln, Kontakte knüpfen
und ihr Know-how über das Land der
Partnerschule erweitern.
Mit ihrem Partner-Konzept ist die US-
Schule bisher sehr erfolgreich. So ist
Kellogg die einzige Schule, die im letz-
ten Ranking zu Executive MBAs in der
Financial Times (FT) gleich mit vier
Programmen vertreten war. Der Kellogg-
WHU Global EMBA landete dabei auf
Platz 18 weltweit, noch vor dem eigenen
Executive-MBA-Programm von Kellogg
Management konzentrierte, soll sich das
neue Programm auf China und Europa
gleichermaßen fokussieren. Das erklärte
IMD-Präsident Dominique Turpin. Ob-
wohl die Unterrichtssprache Englisch ist,
soll das Programm sowohl die westliche
als auch die östliche Perspektive berück-
sichtigen. Bevor es um die Bearbeitung
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