Seite 13 - wirtschaft_und_weiterbildung_2014_10

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AKADEMIE DGFP DE
10_2014
wirtschaft + weiterbildung
13
Wie die Persönlichkeit den
Wissensaustausch beeinflus­
sen kann, zeigt eine Studie des
Leibniz-Instituts für Wissens­
medien (IWM). In zwei Experi­
menten überprüften die Tübin­
ger Wissenschaftler, inwiefern
Probanden bereit waren, finan­
zielle und Wissensressourcen
zu teilen. Ihr Ergebnis: Ist ein
Mensch allgemein bereit zu
geben, teilt er auch sein Wis­
sen bereitwilliger. Gehört er zur
Kategorie derer, die lieber neh­
WISSENSMANAGEMENT
Geben oder nehmen: Die Persönlichkeit
beeinflusst den Wissensaustausch
Mitarbeiter sind eher bereit, sich von einem
Roboter anleiten zu lassen als von einem
Menschen, so das Ergebnis einer US-Studie.
Die Teilnehmer begründeten dies damit, dass
die Maschinen sie besser verstünden und die
Team­effizienz steigerten. Bisher gilt diese
Erkenntnis allerdings nur für den Produktions­
bereich – denn dort führten die Wissenschaft­
ler des Computer Science and Artificial Intelli­
gence Lab des Massachusetts Institute of Tech­
nology (MIT) ihre Studie durch. Sie bedeutet
jedoch nicht das Aus für menschliche Führung:
Die Maschinen sollten bei der Arbeit nicht die
komplette Kontrolle übernehmen, fordern die
MIT-Forscher. Vielmehr sollten Menschen die
Aufgaben weiterhin mithilfe von Algorithmen
delegieren, kontrollieren und koordinieren.
MITARBEITERZUFRIEDENHEIT
Sind Roboter die besseren
Führungskräfte?
men als geben, behält er auch
sein Wissen lieber für sich.
Die Wissenschaftler sehen in
den Ergebnissen eine wichtige
Implikation für das Wissensma­
nagement in Unternehmen: Es
reiche nicht, den Mitarbeitern
Wissensmanagement -Tools
zur Verfügung zu stellen. Füh­
rungskräfte sollten auch die
Persönlichkeit der Mitarbeiter
beachten, da gerade Nehmende
dazu neigten, wichtige Infor­
mationen für sich zu behalten.