Seite 58 - wirtschaft_und_weiterbildung_2011_04

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wirtschaft + weiterbildung
04_2011
zitate
Man muss Lehrern die Kompetenzen geben, die sie brauchen
und nicht an der Universität gelernt haben: Etwa, wie man gute
Gespräche mit Eltern und Kindern führt.
Jesper Juul,
dänischer Familientherapeut und Autor des Buchs „Eltern-Coaching“, in der „Frankfurter Allgemeinen
Zeitung“ vom 10. März 2011.
„Existenzgründerseminare sind ziemlich
theoretisch. Aber auf mögliche Fehler, die man im
Geschäftsleben machen kann, wird nicht
hingewiesen. Und wie sich mit Krisen umgehen
lässt, lernt man hier schon gar nicht.“
Sascha Suden,
ehemaliger Berliner Promi-Florist,
der nach seiner Pleite das Buch „Hilfe, ich
habe gegründet“ geschrieben hat, in der
„Süddeutschen Zeitung“ vom 11. März 2011.
„Männer untereinander kritisieren selbst die
schäbigste Krawatte nicht. Jede Frau hingegen,
wird ausgiebig beurteilt: Ist der Rock zu kurz?
Sitzen die Haare schlecht? Wie ist sie geschminkt?
In den Chefetagen ist das Erscheinungsbild
der Frau einfach noch immer ungewöhnlich, da
können Sie machen, was Sie wollen.“
Heiner Thorborg,
Personalberater, in der „Welt am
Sonntag“ vom 20. Februar 2011.
„Wenn ich mir in Stuttgart die sozialen
Brennpunkte anschaue – das ist in Köln oberer
Mittelstand.“
Harald Schmidt,
Kabarettist, in der „Frankfurter
Allgemeinen Zeitung“ vom 7. März 2011.
„Nicht die Zensur, die Beherrschung des Internets
durch einen Einzelnen ist die wahre Gefahr für die
Demokratie.“
Evgeny Morozov,
Dozent an der Stanford University,
in der„Süddeutschen Zeitung“ vom 12. März 2011.
„Viele Unternehmer sitzen in einem Erfahrungs-
gefängnis. Die Probleme von heute lassen sich
mit den Erfahrungen von gestern nicht lösen.“
Götz Werner,
Gründer der Drogeriemarktkette dm,
im „Göttinger Tageblatt“ vom 7. März 2011.
„Um ein bestimmtes Rollenbild zu erfüllen,
verdrängen Männer ihre Wünsche. Es gilt ja fast
als frivol, einen Mann zu fragen: Was willst du
wirklich?“
Hubertus Meyer-Burckhardt,
Medienunternehmer
und TV-Moderator, in der „Financial Times
Deutschland“ vom 4. März 2011.
„Wenn man an die Kraft eines Glücksbringers
glaubt, dann hilft einem das in der Regel
tatsächlich. Wenn man Sportlern ihre
Glücksbringer wegnimmt, leidet ihre Leistung.“
Bruce Hood,
Psychologe und Forscher an der
Universität Bristol, in der „Süddeutschen
Zeitung“ vom 10. März 2011.
„Mit Sicherheit bringt Karl-Theodor zu Guttenberg
viele Eigenschaften für eine Nachfolge für
Thomas Gottschalk mit.“
Heinz Juchmes,
Headhunter und Partner von
Signum International. Er war einer von vier
Personalberatern, die die „Financial Times
Deutschland“ am 4. März 2011 bat, dem
Ex-Verteidigungsminister eine Empfehlung für
seine weitere Karriere zu geben.