Seite 16 - personalmagazin_2015_01

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Vier Hebel für einemoderne und zukunfts-
feste betriebliche Altersversorgung
Vor allem kleine undmittelständische
Unternehmen haben es im Wettbe-
werbmit den größeren ihrer Branche
meist nicht einfach. Breit gefächerte
Aufstiegsmöglichkeiten, Kantine, Be-
triebskindergarten, Dienstwagen zur pri-
vaten Nutzung, Erfolgsbeteiligung – all
dies können sie ihrenMitarbeitern selten
bieten. „Gerade kleinere undmittelstän-
dische Unternehmenmüssen verstärkt
nach Bindungsinstrumenten suchen,
damit ihnen ihre besten Mitarbeiter
erhalten bleiben“, weiß Denis Fischer,
Referatsleiter
Marktmanagement
Allianz, zuständig für die bAV. „Loyalität
zu ihrer Firma und Betriebstreue sind
für viele Arbeitnehmer zwar ein hohes
Gut, aber alles hat seine Grenzen. Diese
zeigen sich besonders dann, wennMit-
arbeiter zunehmend spüren, dass sich
Firmen um qualifizierte Kräfte reißen
– auchweil infolge der demografischen
Entwicklung der Nachwuchs ausbleibt.“
Mit einer attraktiven Betriebsrente
kann selbst ein Zweimannbetrieb gegen
eine deutlich größere Firma antreten.
Denn bei den Unternehmenmit 50 bis
249 Arbeitnehmern hat bislang nur
rund die Hälfte der Beschäftigten – bei
kleinen Unternehmen ist der Anteil
nochwesentlich geringer – eine eigene
bAV. Und die bAV bedeutet Arbeitneh-
mern durchaus viel: Nach einer Studie
von Towers Watson sehen 68 Prozent
der Mitarbeiter in ihr einen wichtigen
Gehaltsbestandteil; für 46 Prozent ist
sie ein entscheidender Grund, ihrem
Unternehmen treu zu bleiben. Sogar
jüngere Bewerber unter 30 Jahren
geben an, dass bei der Wahl des Ar-
beitsplatzes eine Betriebsrente abso-
lut ein Entscheidungskriterium sei.
Die vier Hebel der Allianz
Innerhalb eines zeitgemäßen Ver-
gütungssystems kommt der bAV eine
tragende Rolle zu. Die Mitarbeiter
brauchen sie für einen sorgenfreien
Ruhestand – Unternehmen positi-
onieren sich mit ihr als attraktiver
Arbeitgeber. Wichtig für alle Betei-
ligten ist, dass sie die Möglichkeiten
und Vorteile einer bAV erkennen und
gut beraten werden. Die Allianz sieht
vier Hebel für eine erfolgreiche und
moderne betriebliche Altersversorgung.
Hebel 1: Entgeltumwand-
lung fördern
Die staatliche För-
derung macht die
Entgeltumwand-
lung zu einer luk-
rativen Form der
Al t er svor sorge ,
denn die Beiträge sind in bestimmten
Grenzen steuer- und sozialversiche-
rungsfrei. Arbeitnehmer können mit
ihr Versorgungslücken schließen. Da
die Entgeltumwandlung sowohl für den
Mitarbeiter als auch für seine Firma so-
zialversicherungsfrei ist, ermöglicht
sie zudem einen ganz besonderen
„Renditekick“: Gibt ein Unternehmer
Die betriebliche Altersver-
sorgung (bAV) ist in Zeiten
des demografischen
Wandels ein wichtiges
Instrument, um Fach-
kräfte zu binden. Der
Ansatz der Allianz zeigt
anhand von vier Hebeln
die Möglichkeiten, sich
imWettbewerb umquali-
fizierte Mitarbeiter zu
behaupten.